Do’s und Dont’s beim Chatten – so macht virtuelles Flirten Spaß
Niemand will sie, keiner braucht sie: sinnfreie bzw. aufdringliche Nachrichten beim Chatten oder im Posteingang. Schon gar nicht dann, wenn eigentlich die große Liebe gesucht wird.
Wer sich einmal für ein Portal wie z. B. Planet-Randy entschieden hat, fragt sich oft, wie er am besten auf andere Flirt willige zugehen soll – vor allem dann, wenn er vielleicht mehr als nur einen One Night Stand sucht.
Wie kann am besten ein Gespräch angefangen und am Laufen gehalten werden? Wie ist es möglich, sich in einem besonders guten Licht zu präsentieren? Mit den folgenden Tipps gestaltet sich die Suche nach Mr. Right oft ein wenig einfacher – egal, ob dieser für eine Nacht oder (im Idealfall) für das ganze Leben bleiben soll.
Der Anfang – eine ganz besondere Hürde! (oder doch nicht?)
Der Anfang eines Gespräches kann schon darüber entscheiden, ob die Konversation länger andauern wird oder nicht. Wer sich hier aus der Masse der Mitbewerber abheben möchte, sollte am besten auf Floskeln wie „Hey, wie geht es dir?“ oder „Na? Alles gut?“ verzichten.
Solche Nachrichten laden viele nicht dazu ein, ein Gespräch zu führen. Vor allem dann nicht, wenn sie häufiger auf einschlägigen Plattformen unterwegs sind und dementsprechend etwas höhere Ansprüche an ihr virtuelles Gegenüber haben.
Stattdessen können die Gespräche direkt personenbezogen gestartet werden. Wer direkt auf ein Profil eingeht, zeigt, dass er keine stupiden „Copy-and-paste“-Texte versendet.
Smilies mit Bedacht verwenden
Die erste Hürde ist geschafft: Das Gespräch geht über den Smalltalk hinaus! Wunderbar! Nun ist es an der Zeit, ein wenig innovativ zu werden. Für viele gehört es hier unter anderem dazu, die Atmosphäre durch Witze unterschiedlichster Art aufzulockern.
Mit einem Smiley oder einem „LOL“ lässt sich schnell signalisieren, dass der betreffende Joke angekommen ist. Dennoch gilt: Die gelben Gesichter und ähnliche Sympathiebekundungen sollten nie inflationär genutzt werden. Ansonsten wirken sie schnell einfallslos.
Die Sache mit der Geduld beim Chatten
Trotz Smartphone und Co. kann nicht davon ausgegangen werden, dass das virtuelle Gegenüber stets Zeit zum Antworten hat. Auch er hat ein Leben mit Job, Pflichten und Hobbys, denen er nachkommen will bzw. muss.
Wenn wirkliches Interesse besteht, wird der Adressat auch auf Nachrichten antworten – vielleicht nicht nach zehn Minuten, aber sicherlich noch am selben Tag.
Vorsicht! Hier lauert ein klassischer Fehler! Die meisten Menschen empfinden es als extrem abturnend, zahlreiche „Warum meldest du dich nicht?“- Nachrichten zu erhalten.
Zu viele nach Hörer dieser Art schrecken ab und vermitteln fast schon ein Gefühl von purer Verzweiflung. Genau das wirkt auf die meisten Männer wenig sexy.
Bilder – vom Porträt bis zum Dick Pic
Bilder spielen in der heutigen Zeit beim Chatten eine besonders wichtige Rolle. Auch hier sollten ein paar Regeln beachtet werden. Die Zeiten, in denen Dick Pics noch etwas Besonderes waren, sind vorbei. Heute dürfte kein schwuler Mann, der sich in einschlägigen Chats nach seinem passenden Gegenstück umsieht, von einem Penisbild geschockt sein.
Trotzdem ist es natürlich wichtig, den passenden Moment abzuwarten. Je nach persönlichem Chat Ziel kann dieser früher oder später aktuell werden. Ungefragte Bilder dieser Art zu verschicken, hinterlässt jedoch oft den Eindruck, dass hier frei nach dem Motto „Ich schicke Bilder an alle und hoffe, mindestens einer meldet sich!“ agiert wird.
Offen für neue Kontakte bleiben
Viele Chatfans kennen das Problem: der tausendste Blick aufs Postfach zeigt, dass „er“ noch nicht geantwortet hat.
In einem solchen Fall bringt es nichts, zu warten oder sich zu fragen, was schiefgelaufen ist. Wer nach mehreren Tagen nicht zurückschreibt, hat scheinbar kein Interesse an einer weiteren Konversation.
Hier hilft es auch in den allermeisten Fällen nicht, nachzufragen. In solch einer Situation empfiehlt es sich, nach neuen Chatpartnern Ausschau zu halten. Außerdem: wer weiß, wer als Nächstes an die virtuelle Türe klopft?
Schon gewusst? Niederlande entschädigt die Opfer der Zwangssterilisation
Keine Kommentare vorhanden