Keine Lust auf langes Warten auf den nächsten Friseurtermin? – DIY Ideen für die Haare
Für viele Menschen handelte es sich um eine der härtesten Corona Maßnahmen überhaupt: die Friseursalons im ganzen Land mussten schließen. Doch auch jetzt, wo die verschiedenen Regeln nach und nach wieder gelockter werden, ist die Wahrscheinlichkeit eher niedrig, dass nur wenige Tage auf das nächste „Waschen, Schneiden, Legen“ gewartet werden muss.
Oder anders: die Nachfrage nach einem Termin dürfte so hoch sein, dass es oft – gerade in den Großstädten – noch etwas Geduld braucht.
Wer Lust darauf hat, das Warten hier ein wenig stressfreier zu gestalten, sollte sich überlegen, wie er seine Haare selbst ein wenig stylen kann. Die gute Nachricht: mit ein wenig Feingefühl ist genau das möglich!
Egal, ob kurzer Schnitt oder „lange Mähne“: es findet sich so gut wie immer eine Lösung! Immer mit dem guten Gefühl, dass die Fehler aus der Quarantäne in der Regel alle vom Friseur wieder repariert werden können.
Regel Nr. 1: keine Stufenschnitte und kein Abstufen!
Das Motto „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ kann sicherlich optimal auf etwaige Frisurexperimente übertragen werden. Immerhin hat es seinen Grund, weswegen Friseure sich einer jahrelangen Ausbildung unterziehen müssen. Daher gilt: müssen die Haare gekürzt werden, ist es immer sicherer, sich auf eine (!) Länge zu fokussieren.
Männer mit Kurzhaarfrisur greifen hier am besten zu einem Rasierer, stellen die gewünschte Millimeter-Anzahl ein und legen los. Experimente mit dem Ziel „oben lang, unten kurz“ gehen meist schief.
Regel Nr. 2: auf Farbexperimente weitestgehend verzichten
Es mag schwerfallen, jeden Morgen mit einem grauen Ansatz konfrontiert zu werden. Meist ist es jedoch – gerade dann, wenn keine Übung vorhanden ist – sicherer, diesen bis zum nächsten Friseurbesuch zu akzeptieren.
Je nach Haarlänge können ansonsten unschöne Farbschattierungen oder ein Einfärben der Kopfhaut die Folge sein. Wer sich generell nicht mit einem andersfarbigen Ansatz anfreunden kann, kann natürlich auch auf eine Base-Cap setzen.
Tipp Nr. 1: Haare ausfetten – erholsam und pflegend
Hierbei handelt es sich um einen Tipp, der sich nicht nur hierzulande, sondern auch in Hollywood einer besonderen Beliebtheit erfreut: das Ausfetten! Das Prinzip: die Haare werden über einen möglichst langen Zeitraum – wenn überhaupt – nur mit Wasser gewaschen. Klingt unhygienisch? Ist es aber nicht! Die Erfahrung zeigt, dass sich das Haar so auf besonders schonende Weise erholen kann und nach der ersten Wäsche mit Shampoo dann wieder in neuem Glanz erstrahlt.
Wer also sein Haus ohnehin aktuell nicht verlassen kann, weil er beispielsweise im HomeOffice arbeitet, hat hier eine wunderbare Lösung gefunden, sich selbst (und seiner Frisur) etwas Gutes zu tun.
Tipp Nr. 2: Neue Frisuren ausprobieren
Die Haare wachsen und wachsen… und bieten so eine tolle Möglichkeit, neue Frisurvarianten auszuprobieren. Wie wäre es mit einem Seitenscheitel? Oder mit einem komplett neuen Look inklusive Pferdeschwanz?
Die Chancen, sich zu verändern, waren selten besser. Immerhin bietet die Corona Krise nicht nur dich Möglichkeit, ein wenig in sich hineinzuhorchen, sondern sich auch optisch neu zu erfinden. In Zeiten von Videotelefonie und Co. kann das Ergebnis dann natürlich wahlweise vom kompletten Freundeskreis – und vollkommen kontaktlos – begutachtet werden.
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