Die Corona-Krise macht das Inliner Fahren (wieder) zur Trendsportart
Viele Menschen haben in der Corona Krise neue Sportarten für sich entdeckt und vor allem das Inliner Fahren. Hierbei handelt es sich jedoch keineswegs um ein Phänomen, das ausschließlich der Pandemie zuzuschreiben wäre. Vor allem dann, wenn die Temperaturen wieder ein wenig steigen, erscheint es verlockend, unter anderem neue Trends auszuprobieren.
Und was läge näher, als schon im Frühjahr den Grundstein für den Sommer-Body zu legen? In diesem Jahr freut sich bei vielen bewegungsbegeisterten Menschen ein alter Klassiker über ein Revival: wer heutzutage gelenkschonend (und manchmal auch schnell) unterwegs sein möchte, entdeckt das Inline Skaten neu bzw. wieder für sich.
Doch vor der ersten Fahrt gilt es, einige Grundfakten abzuchecken. So kann sichergestellt werden, dass einem (hoffentlich) ungetrübten Fahrvergnügen nichts im Wege steht. Mit den folgenden Tipps sollte das Inlineskates Fahren weder für Fortgeschrittene noch für Anfänger ein großes Problem darstellen.
Tipp Nr. 1: die passende Strecke
Hier ist es am sinnvollsten, ein wenig vorausschauend vorzugehen. Eine besonders wichtige Frage ist hierbei „Wie gut und sicher kann ich bremsen?“. Was sich im ersten Moment selbstverständlich anhören mag, sollte nicht belächelt werden. Denn: spätestens dann, wenn die Strecke bergab führt, können sichere (!) Bremsskills Gold wert sein. Hier ist es wichtig, schnell zu reagieren. Ansonsten beschleunigen die Skates immer weiter und die Fahrt endet mitunter schmerzhaft.
Das bedeutet: unbedingt nicht nur das Fahren, sondern auch das Bremsen üben! Sicher zum Stehen zu kommen, kann am besten zunächst auf ebenen Wegen geübt werden. Ein Trainingspartner kann ebenfalls helfen.
Tipp Nr. 2: die richtige Ausrüstung
Egal, ob ambitionierter oder vorsichtiger Fahrstil: Helm, Knieschoner und Co. können Verletzungen vorbeugen. Auch wenn viele Inline Skater auf „Accessoires“ dieser Art verzichten, ist es immer sinnvoller, hier vorzubeugen.
Handschuhe können dabei helfen, die Handflächen (und je nach Modell auch die Knöchel) vor Abschürfungen zu schützen. Bei einigen Skateevents ist sogar Schutzausstattung vorgeschrieben. Hier gilt es, sich am besten frühzeitig zu informieren.
Tipp Nr. 3: regelmäßig Inliner fahren
Ebenso wie mit Hinblick auf das Fahrradfahren gilt auch für das Skaten, dass es sich in den allermeisten Fällen lohnt, am Ball zu bleiben. Denn: in der Regel wird der Fahrstil – beispielsweise auch nach einer langen Winterpause – mit jeder Einheit immer sicherer, so dass an „alte Erfolge“ angeknüpft werden kann.
Und: etwaige Rückschläge und die Erkenntnis, dass andere Fahrer schneller unterwegs sind, sollten nicht zu Frustration führen. Das Motto „Wer vom Pferd fällt, sollte direkt wieder aufsteigen!“ gilt auch hier.
Tipp Nr. 4: Inline Sessions in den individuellen Trainingsplan integrieren
Bei allem Spaß, den das Inliner Fahren immer wieder bietet, wird oft vergessen, dass es sich hierbei um eine wunderbare Möglichkeit handelt, Kalorien zu verbrennen.
Wer es schafft, regelmäßig zu skaten kann eine tolle Abwechslung für den eigenen Fitnessplan ins Leben rufen. Frische Luft, Bewegung und Konditionstraining – eine wunderbare Alternative zum klassischen Home Gym!
Tipp Nr. 5: am besten nur auf trockenen Wegen fahren
Vorsicht! Hier herrscht tatsächlich ansonsten Rutschgefahr! Nasser Asphalt sorgt oft dafür, dass die Räder der Skates keinen richtigen „Grip“ bekommen und zur Seite hin wegrutschen. Vor allem ungeübte Fahrer können hier schnell ins Straucheln kommen. Der Effekt verstärkt sich mitunter noch, wenn nasses Laub für zusätzliches „Rutschpartie-Potenzial“ sorgt.
Daher: wer auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte an nassen Frühlingstagen vielleicht lieber eine Pause einlegen, um dann bei trockenen Verhältnissen wieder so richtig durchstarten zu können.
Die meist gestellteste Frage in der derzeitigen Corona-Krise lautet: Wie kann man der Corona Frisur einen Pep verleihen?
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