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Darum lohnt es sich, einen Katzenbesitzer zu Daten

Darum lohnt es sich, einen Katzenbesitzer zu Daten

Die Wahl des Haustieres kann viel über einen Menschen aussagen. Manche Leute gehen sogar so weit, dass sie (mehr oder weniger vehement) zwischen Hunde- und Katzenmenschen unterscheiden.

Wer dann noch bedenkt, dass sich die allermeisten Tierbesitzer ganz bewusst für ein Haustier bzw. eine Rasse entscheiden, die ideal zu ihnen passt, kann viele Rückschlüsse ziehen.

Einiges spricht dafür, dass Katzenbesitzer wertvolle Date Partner sind. Auch wenn hieraus natürlich kein verallgemeinernder Standard geschaffen werden kann, könnten die folgenden Punkte mit Hinblick auf das „perfekte Rendezvous“ interessant sein.

Punkt Nr. 1: Katzenbesitzer brauchen Geduld

Wer einmal versucht hat, eine Katze von etwas zu überzeugen – beispielsweise davon, wie viel attraktiver der Kratzbaum im Vergleich zum Sofa ist – weiß, dass es einen schier endlos langen Geduldsfaden braucht, um genau das zu vermitteln.

Viele Katzenbesitzer dürften daher schon darauf trainiert sein, ihrem Gegenüber Zeit einzuräumen. Egal, ob es darum geht, sich „spontan“ für oder gegen ein zweites Date zu entscheiden oder ein Menü aus der Speisekarte auszusuchen. Viele Katzenbesitzer sind quasi geschult darin, ein wenig mehr Zeit zu investieren.

Punkt Nr. 2: Katzenbesitzer lieben es oft, zu verwöhnen. Bedingungslos.

Katzen zeigen ihre Liebe nicht unbedingt auf direktem Wege. Während der Hund begeistert mit dem Schwanz wedelt, hebt die Katze manchmal nur sanft den Kopf, wenn der Dosenöffner nach Hause kommt.

Dies hält Katzenbesitzer jedoch nicht davon ab, ihre Tiere teilweise abgöttisch zu lieben. Sie erwarten für ihre Liebe keine direkte Gegenleistung und sind so sicherlich – gerade mit Hinblick auf Emotione – oft die ehrlichsten Menschen überhaupt.

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Punkt Nr. 3: Katzenbesitzer schätzen individuelle Charaktere

Jede einzelne Katze hat ihren eigenen Charakter. Genau das macht die Faszination dieser Tiere aus. Katzenbesitzer haben längst verstanden, dass es so gut wie nie möglich ist, ihr Tier zu ändern. Entweder die Katze ist verschmust oder nicht. Entweder sie schnurrt oder sie fährt die Krallen aus. Was sich im ersten Moment so anhören mag, als sei man den Launen seines Tieres ausgeliefert ist – bei genauer Betrachtung – lediglich ein Zeichen von Wertschätzung.

Und: auch in einer Partnerschaft ist genau dieses „Ich liebe dich genau so wie du bist!“ Gold wert.

Punkt Nr. 4: Katzenbesitzer sind in der Regel unabhängiger

Viele Hundehalter kennen das Problem: nicht immer macht es Spaß, die letzte Gassi runde des Abends oder die erste Runde am Morgen anzutreten. Aber: wer hier nachlässig wird, wird manchmal mit einer Pfütze auf dem Wohnzimmerboden bestraft.

Auch wenn viele Katzen, wenn sie unzufrieden sind, durchaus auch Meister im Protestpinkeln sein können, sind Katzenbesitzer meist deutlich unabhängiger. Hier entfallen Gassigehen und Apportieren komplett. Klar: eine Katze möchte – je nach Charakter manchmal mehr und manchmal weniger – bespaßt werden. Dennoch sind diese Tiere meist weniger zeitintensiv als ein Hund… Vor allem dann, wenn sie gemeinsam mit einem kätzischen Freund bzw. einer kätzischen Freundin gehalten werden.

Punkt Nr. 5 (ganz wichtig): Nichts verallgemeinern!

Selbstverständlich können die oben genannten Punkte nicht auf jeden Katzenbesitzer bzw. jede Katzenrasse angewendet werden. Es wäre dementsprechend falsch, hier von Standards zu sprechen. Dennoch macht es durchaus Spaß, sich auf die Suche nach Parallelen zwischen Mensch-Tier und Mensch-Mensch Beziehung zu begeben.

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Denn: genau das bietet die Möglichkeit, den Menschen hinter dem Tier noch ein wenig besser kennenzulernen. Und genau darauf kommt es doch auch an, oder?

 

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