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Partner- und Familienstreitigkeiten vorbeugen: So bleibt Weihnachten harmonisch

Weihnachtsstress

Das Fest der Liebe!… oder doch nicht wegen dem Weihnachtsstress? Fest steht: Weihnachten steht vor der Tür! Viele freuen sich auf ein harmonisches Weihnachtsfest, selbstverständlich „corona-konform“, aber mit den Liebsten.

Leider passiert es jedoch nur allzu häufig, dass aus einem akribisch geplanten Event oft eine kleine (oder große) Familientragödie wird. Glücklicherweise gibt es aber ein paar hilfreiche Tipps, mit deren Hilfe es klappen kann, die Harmonie in jedem Haushalt zu bewahren – auch und gerade an Weihnachten.

Weihnachtsstress – Weshalb kann es eigentlich gerade zum „Fest der Liebe“ so ungemütlich werden?

Experten gehen davon aus, dass der häufige Weihnachtsstress vor allem mit den hohen Erwartungen an eine besonders harmonische Familienzusammenkunft verbunden ist.

Und tatsächlich zeigen unter anderem auch viele Date-Abende: je mehr davon ausgegangen wird, dass der bevorstehende Abend „perfekt“ wird, desto eher kann die harmonische Stimmung durch kleine „Fehler“ zerstört werden. In vielen Fällen ist der Streit dann schon vorprogrammiert.

Tipp Nr. 1: Ein Blick auf die Gästeliste

Im ersten Schritt ist es sinnvoll, sich Gedanken darüberzumachen, wer überhaupt zum Fest eingeladen werden soll (bzw. – in Coronazeiten – eingeladen werden darf). Vor allem aktuelle Streitigkeiten sollten hierbei unbedingt berücksichtigt werden.

Wer schon von Vornherein weiß, dass zwei Personen partout nicht miteinander am Tisch sitzen möchten, kann im Notfall auch an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag je ein Event planen und die Feiergemeinschaft so aufteilen. Auf diese Weise lässt sich das Konfliktpotenzial schnell minimieren. Viele Gäste zeigen hierfür Verständnis bzw. sind sogar besonders dankbar.

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Tipp Nr. 2: Miteinander kommunizieren

Nicht nur im Bett, sondern auch im ganz normalen Alltag ergibt es Sinn, über die Wünsche und Bedürfnisse zu sprechen und dem Partner gegenüber ehrlich zu sein.

Ein solches Vorgehen erspart nicht nur Zeit, sondern auch sicherlich die ein oder andere Enttäuschung.

Mit Hinblick auf das Weihnachtsfest können (und sollten) nicht nur die „großen Themen“, sondern auch scheinbare Details, wie zum Beispiel die Dekoration, angesprochen werden. Kommunikation ist das A und O in jeder Beziehung – egal, ob mit dem Partner oder der Familie. Und immerhin soll sich doch jeder Gast und Gastgeber am Heiligen Abend wohlfühlen, oder?

Tipp Nr. 3: Erwartungen herunterschrauben

Fast jeder träumt vom „perfekten“ Weihnachtsfest. Hollywood und Co. zeigen jährlich, wie dieses genau auszusehen hat. Doch wer versucht, diesem Ideal zu entsprechen, verpasst das wahre Fest und läuft Gefahr, schnell enttäuscht zu werden.

Ein netter Nebeneffekt: bei geringen Erwartungen bleibt die Stimmung meist deutlich entspannter und kleine „Fehler“ von Gästen, wie ein kaputtes Glas oder Diskussionsansätze, die sich auf Kleinigkeiten beziehen, stellen keinen Grund mehr dar, um einen Streit vom Zaun zu brechen.

Auch der Faktor der Authentizität spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Wer beispielsweise im Normalfall eher locker auf der Couch sitzt, sollte sich nicht übermäßig stressen, indem er einen großen Teil der Familie zum „Gala Dinner“ einlädt.

Tipp Nr. 4: Sich auf die Tätigkeit als „Weihnachtsstress Schlichter“ einstellen

Leider lassen sich manche Streitigkeiten auch zum Fest der Liebe nicht vermeiden. Oft schaukeln sich die Emotionen dann hoch. Umso besser, wenn „inkognito“ ein Streitschlichter vor Ort ist. So kann die Diskussion oft schnell im Keim erstickt werden.

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Humor, frei nach dem Motto: „Heute ist das Fest der Liebe, streiten kann man sich noch an den anderen 364 Tagen!“ hilft hier oft weiter.

Auch wenn einem als Schlichter selbst etwas Falsches herausgerutscht sein sollte, ist es natürlich im Umkehrschluss wichtig, sich gegebenenfalls zu entschuldigen.

Tipp Nr. 5: Entertainment

Wer für ausreichende Aktivitäten und ein Mindestmaß an Unterhaltung sorgt, kann Streit vermeiden. Denn: die Konzentration des Einzelnen fokussiert sich auf das Spiel und die Wahrscheinlichkeit, dass heikle Themen angesprochen werden, ist gering. Auch Gesellschaftsspiele oder ein DVD Abend können für die nötige Unterhaltung sorgen.

So steht einem entspannten (und abwechslungsreichen) Weihnachtsabend nichts mehr im Wege.

 

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