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Das biologische Alter – was steckt eigentlich dahinter?

Wie kann man das Biologische Alter beeinflussen

Hinter dem so oft zitierten Satz „Das Alter ist nur eine Zahl!“ steckt mehr Wahrheit, als es im ersten Moment den Anschein haben mag. Vor allem das sogenannte „biologische Alter“ kann dabei helfen, über den Lebensstil, die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden eines Menschen Aufschluss zu geben.

Vereinfacht ausgedrückt, handelt es sich hierbei um das Alter, das vom tatsächlichen Alter abweicht und zeigt, ob die betreffende Person gesund, aktiv und dementsprechend achtsam lebt.

Es ist daher durchaus möglich, dass ein Mensch – aus biologischer Sicht – jünger ist, als es der Personalausweis aussagt.

Doch von welchen Faktoren ist das biologische Alter eigentlich abhängig? Und wie kann es positiv beeinflusst werden?

Das biologische Alter – welche Faktoren spielen eine Rolle?

Wer sein biologisches Alter errechnen lassen möchte, wird mit vielen Fragen aus den unterschiedlichsten Bereichen konfrontiert. Besonders oft beziehen sich die entsprechenden Tests auf:

  • die Ernährung
  • die allgemeinen Lebensgewohnheiten
  • den Familienstand
  • das tägliche Stresslevel
  • das Alter und Geschlecht
  • die Anzahl und Intensität der wöchentlichen Aktivitäten.

Auf Basis der entsprechenden Antworten entsteht so eine Art „Steckbrief“, anhand dessen eine Einordnung vorgenommen werden kann.

Wie anhand der Auflistung erkennbar ist, lassen sich die meisten Faktoren beeinflussen. Das bedeutet, dass so gut wie jeder gesunde Mensch – zumindest theoretisch – dazu in der Lage ist, sein biologisches Alter zu verbessern.

Die Rolle der berühmten Gene

Keine Frage: auch Menschen, die gesund leben, sich abwechslungsreich ernähren und sich viel bewegen, altern.

Manche schneller, manche langsamer. Leider sind den Entwicklungen in diesem Zusammenhang und mit Hinblick auf das, was grundsätzlich möglich ist, ganz natürliche Grenzen gesetzt: die Gene. Ihre Auswirkungen lassen sich leider nur schwer im biologischen Alter abbilden, sollten jedoch grundsätzlich nicht unterschätzt werden.

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Ein jugendliches Aussehen, ein gesunder Stoffwechsel und viele weitere relevante Faktoren können dementsprechend durchaus auch vererbt werden.

Was kann das biologische Alter senken bzw. erhöhen?

Wer sein biologisches Alter senken möchte, sollte sich im ersten Schritt mit seinen Lebensgewohnheiten befassen. Vor allem das Rauchen, der regelmäßige Genuss von Alkohol, unruhige Nächte und Besuche auf dem Solarium können das biologische Alter negativ beeinflussen.

Ein aktiver Lebensstil kann hingegen helfen, wieder rum die andere Richtung einzuschlagen. Vor allem die positiven Auswirkungen von Sport gelten als wahrer biologischer Jungbrunnen. Doch Vorsicht! Das Motto „Viel hilft viel!“ sollte in diesem Zusammenhang auch nicht angewendet werden. Wie immer gilt es, auch mit Hinblick auf sportliche Workouts, Maß zu halten und einer Überlastung so vorzubeugen.

Die Rolle der Familie und des Freundeskreises

Stress und Unzufriedenheit lassen sich oft nicht an einzelnen Faktoren festmachen, sondern sind meist das Ergebnis einer ganzen Summe an „Lebensbaustellen“.

Umso wichtiger ist es, sich als Gegenpol auf ein stabiles Umfeld verlassen zu können. Im Idealfall findet sich dieses in einer liebevollen Familie und in einem verlässlichen Freundeskreis. Auf diese Weise lassen sich viele Stressfaktoren ausschalten oder zumindest mindern.

Oder anders: wer nach einem stressigen Arbeitstag auf einen liebevollen Partner setzen kann, altert – zumindest in biologischer Hinsicht – oft weniger schnell.

Welche Vorteile hat ein eher niedriges biologisches Alter?

Die Vorteile eines eher niedrigen biologischen Alters zeigen sich auf vielen verschiedenen Ebenen. Wer biologisch jünger ist, kann sich meist über eine höhere Lebensqualität freuen. Durch die gesteigerte innere Zufriedenheit sehen die Betroffenen tatsächlich oft auch jünger aus.

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Auch der Faktor der allgemeinen körperlichen Gesundheit sollte in diesem Zusammenhang nicht vernachlässigt werden. Ein niedriger Alkoholkonsum, Bewegung und Lebensfreude wirken sich immerhin „ganz nebenbei“ auch positiv auf das Immunsystem und den körpereigenen Stresshaushalt aus.

 

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