Geliebte Kuscheltiere: Wenn Erwachsene ihren Teddy brauchen
Die meisten Kinderzimmer sind überfüllt mit den kleinen kuscheligen Kameraden. Sowohl Jungen als auch Mädchen pflegen in der Regel eine besonders fantasievolle Beziehung zu ihren Kuscheltieren. Mit ihnen werden Teepartys veranstaltet und Abenteuer bestritten. Ganz egal welche Herausforderung auch anstehen mag: oftmals darf das Lieblingsplüschtier nicht fehlen.
Doch wie die Jahre verstreichen, so werden auch die plüschigen Freunde immer öfter in die Ecke gestellt und irgendwann weggeworfen.
Doch Stopp! Warum eigentlich? Kuscheltiere können immerhin auch im Erwachsenenalter viel Freude bereiten. Die folgenden fünf Gründe zeigen auf, wieso.
Besonders kostbar: Kindheitserinnerungen
Irgendwann ereilt sicherlich jeden die nostalgische Erinnerung an die damalige Kindheit. Schnell wird hierbei klar: Der (nun) 20-jährige Teddy auf dem Bett war stets an der Seite.
Ein stiller Zeitzeuge, der an viele spannende Erlebnisse erinnern kann… Allein aus diesem Grund sollten einige Kindheitskuscheltiere auch mit ins Erwachsenenalter genommen werden.
Einmal in die Hand genommen und schon blühen oft reichlich viele Erinnerungen auf, in denen die Unbeschwertheit von damals deutlich und wieder greifbarer wird.
Kuscheltiere als Geschenke für den Liebsten
Mittlerweile wissen die zahlreichen Marken der Kuscheltierindustrie, dass sich auch erwachsene Menschen an kuscheligen Partnern erfreuen.
Es gibt viele Möglichkeiten, dem Liebsten hier eine persönliche Botschaft zu vermitteln. In manchen Shops können Teddys und Co. sogar selbst befüllt und angezogen werden. Somit wird für ein hohes Maß an Individualität gesorgt.
Ein „einfaches Plüschtier“ wird auf diese Weise zu einem Liebessymbol oder zur Erinnerung an einen ganz besonderen Menschen.
Plüschtiere als psychologische Unterstützer
Unter anderem auch viele Psychologen haben den Vorteil eines Kuscheltieres im Erwachsenenalter erkannt.
Gleichzeitig warnen sie immer wieder davor, dass Erwachsene mit psychologischen Störungen, wie zum Beispiel Borderline, dazu neigen könnten, echte menschliche Beziehungen durch Kuscheltiere zu ersetzen.
Fest steht jedoch auch, dass besagte Kuscheltiere durchaus dabei helfen können, die eigenen Gefühle zu ordnen und neu zu strukturieren. Auch die Erinnerung an die Kindheit mit Plüschtieren gibt dem Besitzer häufig Halt. Kuscheltiere im Kindesalter sind oft Helden, Beschützer und beste Freunde. Neben den Eltern helfen sie durch den Alltag und vermitteln das Gefühl von Sicherheit und Schutz.
Wer als Erwachsener seinen alten Teddy in die Hand nimmt, kann oft Stress abbauen und neue Kraft schöpfen.
Bequeme Kopfkissen
Kuscheltiere können dabei helfen, schneller und besser einzuschlafen. Dieser psychologische Effekt konnte in einigen Studien nachgewiesen werden. Ganz nebenbei fungieren die Tiere, je nach Größe und Form, auch super als Kopfkissen.
Das weiche Plüsch schmiegt sich sanft an den Kopf an und in vielen Fällen riecht der Stoff auch noch ein wenig nach Kindheit. Einfach zusammenknautschen und wohlfühlen!
Kuscheltiere als tolle Dekoartikel
Heutzutage werden einige Kuscheltiere wie wertvolle Kunstobjekte gehandelt. Manch ein Teddy kostet über 1.000 Euro und wird nach dem Kauf oft dekorativ ins Regal gestellt.
Um die eigenen vier Wände mit Plüsch aufzuwerten braucht es jedoch kein Sammlerstück. Oft sind es die modernen Klassiker aus den Bereichen „Gaming“ und „Writing“, die hier echte Standards setzen.
Die verschiedenen Accessoires vermitteln Gemütlichkeit und verleihen dem Zimmer eine kindliche Note, von der oft auch Erwachsene nicht genug bekommen können.
Hast du es schon gehört? Pierre Cardin ist tot.
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