Aktuell ist es aufgrund der Corona Pandemie nur möglich, von zu Hause aus Sport zu machen.
Gerade dann, wenn es gegebenenfalls auch darum geht, sich ein neues Hobby zu suchen, stoßen viele Sportinteressierte auf Yoga.
Mit dem richtigen Equipment und professionellen Videos wird Yoga in den eigenen vier Wänden oft zum Kinderspiel.
Damit alles glattläuft, sollte jedoch auf einige Details geachtet werden. Hierzu gehört auch, dass es wichtig ist, sich auf die einzelnen Übungen vorzubereiten und – gerade zu Beginn – nicht zu viel zu wollen.
Vorbereitung und Ausstattung – das brauchen „Yogis“ für ihre Asanas
Um beim Yoga „perfekt“ vorbereitet zu sein, ist es im ersten Schritt wichtig, sich eine Basisausstattung zuzulegen. Hierzu gehören – in der großzügigeren Version – eine Yoga-Matte, ein passendes Yoga-Outfit, ein Yoga-Block, ein Meditationskissen und ein Yoga-Gurt. Wer lediglich mit dem eigenen Körpergewicht und einigen Basics starten möchte, setzt zunächst nur auf die erwähnte Matte und ein bequemes Outfit.
Je größer die Ausstattung, desto flexibler gestaltet sich jedoch im Endeffekt auch das Training.
Ein Plan hilft dabei, am Ball zu bleiben
Um den Inneren Schweinehund ein wenig auszutricksen, ist es sinnvoll, sich einen Zeitplan zu erstellen. Hierbei gilt die Regel: lieber öfter kurz trainieren als einmal und lang.
Das bedeutet beispielsweise, dass es sinnvoller ist, eher fünfmal in der Woche für 15 Minuten zu üben, als einmal in der Woche für über eine Stunde.
Die Regelmäßigkeit lässt die Entspannung einfließen und hilft dabei, sich öfter zu einer kurzen Einheit zu überwinden, auch wenn die Motivation gerade zu wünschen übrig lassen sollte. Bei Erkrankungen oder Unwohlsein muss natürlich eine Pause eingelegt werden.
Steht der Zeitplan, ist es wichtig, sich zu überlegen, wo die einzelnen Übungen ausgeführt werden sollen. Am besten ist es dabei, sich für einen ruhigen Bereich mit ausreichend Platz zu entscheiden.
Besagte Ruhe ist vor allem in der Phase der Endentspannung wichtig, damit nicht nur der Körper, sondern auch die Seele relaxen kann.
Langsam starten, nicht übertreiben
Yoga-Übungen ähneln oftmals akrobatischer Kunst und erfordern ein gutes Balancegefühl. Daher ist es zu Beginn gut, sich eher an den einfachen Übungen zu versuchen.
Wie im echten Leben ist es auch hier wichtig, nicht aufzugeben. Nicht jeder Tag ist gleich und die eigenen Grenzen sollten – gerade beim Yoga – nicht zu früh überschritten werden.
Ohne professionelle Anleitung können die herausfordernden Übungen dem Muskel mehr schaden als ihn entspannen.
Beliebte Yoga-Übungen für Anfänger
Die folgenden Übungen eignen sich hervorragend dazu, um Yoga langsam kennenzulernen.
„Der Sonnengruß“
Diese Übung eignet sich ideal zum Aufwärmen und dehnt den kompletten Körper. Verspannungen werden gelöst und die innere Energie setzt sich frei.
„Das Dreieck“
Hierbei wird das Nervensystem durch das Strecken der Körperseite angeregt.
„Der Krieger“
Die Übung hilft dabei, die Standhaftigkeit des Körpers wird zu verbessern. Zudem wird dem Krieger nachgesagt, er könne die Psyche stärken.
Wer Yoga für sich entdeckt hat und die kleinen Workouts regelmäßig in den Alltag integriert, lernt seinen Körper meist besser kennen und findet so „ganz nebenbei“ oft seine eigenen Favoriten.
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