Skip to main content

Ricky Martin unterstützt den Bau eines Denkmals, das an das Massaker in Florida erinnert

Ricky Martin unterstützt Kampagne für «Pulse»-Mahnmal

Das Massaker in Florida, das die Welt am 12. Juni 2016 in Atem hielt, ist bis heute unvergessen, deshalb setzt sich nun auch Ricky Martin ein.

Denn insgesamt verloren an diesem Abend 49 Menschen ihr Leben… Und das nur, weil ihre sexuelle Orientierung von der so oft zitierten „Norm“ abwich.

Nun soll mit dem Bau eines Denkmals an die Bluttat erinnert und der Opfer gedacht werden.

Die onePULSEFoundation ernannte Sänger und Schauspieler Ricky Martin zum neuen Gesicht der Stiftung.

Das Massaker in Florida – was war passiert?

Ein Attentäter, der sich selbst zum IS bekannte, stürmte in der Nacht des 12. Juni 2016 den Nachtclub Pulse und nahm mehrere Geiseln, bevor er knapp 50 Menschen tötete.

Tatmotiv war die sexuelle Orientierung der Besucher des Nachtclubs. Queere Menschen passten nicht in das Weltbild des Täters. Und genau deswegen wurden an diesem Abend 49 Menschen betrauert. Einige starben noch vor Ort, andere erlagen in den umliegenden Krankenhäusern ihren Verletzungen.

Noch heute gilt das Massaker im Pulse als das folgenschwerste Attentat in Amerika nach 9/11. Der Attentäter Omar Mateen wurde noch vor Ort von einem Polizeibeamten erschossen.

Ricky Martin unterstützt Kampagne für «Pulse»-Mahnmal

Ein Attentat schockiert die Welt

Nicht nur die amerikanische Bevölkerung war geschockt. Nahezu die ganze Welt zeigte sich solidarisch und erwies den Opfern – zumindest im Geiste – die letzte Ehre.

In den USA wurden die Fahnen auf halbmast gehängt. Berühmte Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise der Eiffelturm und der Brüsseler Grand Place, erstrahlten ebenfalls in Regenbogenfarben.

FÜR DICH INTERESSANT:
Gay Chat Minden

Tausende versammelten sich zu Trauerfeiern.

Zudem erinnern jährlich 49 Glockenschläge in Florida an das schreckliche Ereignis vom 12. Juni 2016. Hinter den Glocken steht jedoch nicht nur das Erinnern an die Opfer, sondern auch das Statement, dass die Menschen zusammenhalten.

Ricky Martin unterstützt Kampagne für «Pulse»-Mahnmal

Ricky Martin wird zum Gesicht der onePULSEFoundation

Nachdem Ricky Martin früher sehr unter seinem Schwul-Sein gelitten zu haben, ist er heute umso stolzer darauf, die Community tatkräftig unterstützen zu können. Nun wurde er zum neuen Gesicht der onePULSEFoundation – ehrenamtlich.

Ricky Martin soll in dieser Position seine Bekanntheit dazu nutzen, die Menschen für das Thema LGBTQ zu sensibilisieren und aufzuklären. Sein Engagement wird anhand von Social Media-Beiträgen, Videobotschaften und anderen Statements sichtbar werden.

Zudem werden verschiedene Bildungsprogramme erarbeitet, um die Gesellschaft besser aufklären zu können.

Interessanterweise hatte der Sänger über einen langen Zeitraum hinweg, Schwierigkeiten damit, seine eigene sexuelle Orientierung zu akzeptieren. Mit dem sicheren Wissen, sich niemandem anvertrauen zu können, ging seine Wut so weit, dass er selbst dazu überging, Homosexuelle zu diskriminieren.

Nun möchte er die Szene so gut es geht unterstützen, damit sich niemand so fühlen muss, wie er es damals tat.

Kampagne für «Pulse»-Mahnmal
„OUTLOVE HATE“ – Kampagne

Passend zum Valentinstag veranstaltete die Stiftung eine globale Spendenaktion. Dazu sollten mindestens 49 Dollar pro Person (für jedes Opfer einen Dollar) gespendet werden. Größere Spenden wurden natürlich dankend entgegengenommen. Die onePULSEFoundation erhofft sich insgesamt einen Erlös von 49 Millionen US-Dollar.

Das Geld soll dem Bau eines Denkmals und Museums zu Ehren der Opfer von Florida dienen.

Zudem soll das Ziel der Aufklärung über die queere Community verfolgt werden. Besonders spannend: auch die Spender werden ein Teil des Denkmals sein! Wer ein Selfie schickt, wird hier verewigt.

FÜR DICH INTERESSANT:
Leider werden immer mehr Haustiere abgegeben !

 

Im Gegensatz zu Amerika Läuft es in Australien etwas anders, denn Sydney eröffnet den Regenbogenpfad


Keine Kommentare vorhanden


Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *.

*
*