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Weshalb Riccardo Simonetti der richtige Sonderbotschafter für das EU-Parlament ist

Riccardo Simonetti wird Sonderbotschafter für das EU Parlament

Nicht nur innerhalb der LGBTQ Szene ist Riccardo Simonetti ein echter Star. Der Influencer setzt sich schon seit Langem für die Rechte der Szene ein. Seine öffentlichen Statements beeindrucken auf unterschiedliche Weise und kommen ohne den erhobenen Zeigefinger aus.

In seiner Rolle als LGBTQ Sonderbotschafter dürfte der 28-Jährige nun voll aufgehen. Denn: seine Aufgabe wird es auch hier sein, das Diversity Gefühl in der Gesellschaft noch weiter nach vorzubringen.

Mehr als nur Trend:  Riccardo Simonetti lebt das LGBTQ Lebensgefühl

In einer Zeit, in der sich vor allem viele Unternehmen immer wieder mit dem Vorwurf, mit Regenbogenfahnen Designs lediglich den „Nerv der Zeit“ treffen zu wollen, auseinandersetzen müssen, fällt es Riccardo Simonetti offensichtlich nicht schwer, authentisch zu sein. Kein Wunder also, dass auch das EU-Parlament auf den Influencer aufmerksam wurde.

Schon lange kämpft Simonetti dafür, dass Queers in der Gesellschaft gleichbehandelt werden. Unter anderem nutzt er hierfür auch seine Reichweite auf Instagram. Die Inhalte? Ein bunter Mix aus Freude, gesunder Selbstliebe und Nachdenklichkeit. Immer wieder zeigt er, dass das Leben als Mitglied der LGBTQ Community natürlich durchaus seine Schattenseiten hat.

Die neuen Tätigkeiten im Rahmen des EU-Parlaments sind ehrenamtlich. Bei all dem Engagement, das Simonetti im Laufe der letzten Jahre jedoch schon gezeigt hat, ist davon auszugehen, dass er hier in dieser neuen Position weiter aufblühen wird.

Welche Bereiche könnten für Riccardo Simonetti im Rahmen seiner Arbeit für das EU-Parlament wichtig werden?

Auch wenn sich die Stellung der LGBTQ Community im Laufe der Zeit zum positiven verändert hat, gibt es noch viele „Toleranz-Baustellen“, die von Simonettis Ehrgeiz und seinem Willen, die Situation von Queers zu verbessern, profitieren könnten.

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Zudem engagiert sich der Influencer nun nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern in der kompletten EU. Wer regelmäßig die Nachrichten verfolgt, weiß, dass es gerade in Polen hier immer wieder zu Problemen kommt. Unlängst sorgten dort die sogenannten „LGBTQ-freien“ Zonen für Zündstoff.

Ein Aspekt, mit dem sich unter anderen auch Riccardo in Zukunft auseinandersetzen wird? Möglicherweise.

Ein Mix aus Realismus und Ehrgeiz

Beim Blick auf Riccardo Simonettis Instagram Profil fällt noch ein weiterer Fakt ins Auge: Der Influencer beschönigt nichts. Hierbei könnte es sich – auch mit Hinblick auf seine ehrenamtliche Tätigkeit – um einen echten Pluspunkt handeln.

Immerhin braucht es ein realistisches Auge auf die Gesamtsituation, um schlussendlich auch etwas verändern zu können.

In der Vergangenheit konnte sich der Influencer hierbei übrigens zudem immer wieder auf den Rückhalt seiner Fans verlassen. Diese gehören nicht ausschließlich der Community an, sondern kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesellschaft. Umso besser! Somit dürfte eine wunderbare Grundlage dafür, dass Grenzen überwunden werden, geschaffen worden sein.

Wie ist die Situation für LGBTQs in der EU?

Es ist definitiv nicht möglich, auf diese Frage eine allgemeingültige Antwort zu geben. Denn: die Situationen in den einzelnen EU Ländern sind zu verschieden, als dass hier mit Standards gearbeitet werden könnte.

Vor allem im bereits erwähnten Polen fühlen sich viele Queers nicht sicher. Dort ist mitunter auch eine verstärkte Form der Gewalt gegen Homosexuelle zu beobachten.

Mit Riccardo Simonetti als neuem EU-Sonderbeauftragten wurde jedoch ein Mensch gefunden, der sicherlich bereit dazu ist, den Finger in die Wunde zu legen. Nicht für Fame oder Likes, sondern aus echtem Interesse. Die Szene dürfte hiervon EU-weit profitieren.

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