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Zeit für Horrorfilme – was fasziniert die Menschen eigentlich an Blut, Splatter und. Co.?

Warum lieben es die Menschen sich bei einem Horrorfilm zu gruseln

Für manche gilt es als das „schlimmste Filmgenre“ überhaupt, für andere stellt es ein regelrechtes Lebenselixier dar. Horrorfilme spalten die Zuschauer.

Viele empfinden sie als brutal, schauderhaft und auch einfach nur ekelig. Die andere Seite feiert genau diese Attribute.

Doch was genau fasziniert die Menschen eigentlich an Horrorfilmen? Was treibt sie immer wieder vor den Bildschirm oder in die Kinos? Fest steht: Es gibt viele Gründe, die dafür sorgen, dass Fans des Horrors immer wieder zurückkehren.

Horrorfilme sind die Faszination des Grauens

Der Mensch ist ein eher schaulustiges Wesen und wird seit Ewigkeiten von skurrilen Attraktionen angezogen.

Freak Shows holten schon vor Jahrhunderten den inneren Voyeur hervor. Hier waren es unter anderem körperlichen Besonderheiten, die den „Zauber“ des Horrors bzw. des „Unnatürlichen“ ausmachten.

Das bedeutet: Der Ursprung des Genres liegt nicht in der Filmindustrie. Schon in der Literatur bescherten und H.P. Lovecraft und Co. ein angenehmes Schauern, das den Körper hinunterlief.

Auch wenn es sich ein wenig erschreckend anhören mag: Der Mensch gruselt sich gerne und labt sich manchmal regelrecht an dem Leid und Elend anderer Leute. Doch auch das Mitfiebern mit einzelnen Protagonisten macht Horrorfilme zum Suchtfaktor. Frei nach dem Motto „Gott sei Dank geht es MIR besser!kommen hier mitunter auch kleine (und größere) Glücksgefühle auf.

Splatter: Blut, Gewalt und Folter

Viele Menschen lieben das wohl bekannteste Subgenre des Horror: den Splatter. Hier spritzt das Blut, Foltern stehen quasi an der Tagesordnung und manch ein Zuschauer kann nachempfinden, wie sich ein Chirurg im Alltag fühlt.

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Diese Art von Gewalt fesselt den Zuschauer. Es wäre jedoch sicherlich auch falsch, im Splatter ausschließlich das Blut zu sehen. Je nach Film liegt der Fokus tatsächlich unter anderem auch auf der Handlung.

Hier ist oft die Option auf ein Happy End – zumindest in Ansätzen – noch vorhanden. Ein Aspekt, der dem Zuschauer Hoffnung schenkt. Denn: sein Überlebenstrieb wird angesprochen.

Geister, Dämonen und Paranormales

Dinge, die der Mensch nicht begreifen kann, tragen immer einen Hauch Horror in sich. Im Vordergrund steht dabei die Bedrohung durch das Unbekannte in zahlreichen Facetten. Das Faszinierende an diesem Horrorbereich ist, dass die Protagonisten es mit einem Feind zu tun haben, für den irdische Gesetze nicht bedeutend sind.

Manche Horrorfilme mit übernatürlichen Elementen sind auf wahre Geschichten zurückzuführen. Ein Aspekt also, der sie noch etwas grusliger erscheinen lässt, als sie es ohnehin schon sind.

Immerhin bedeutet genau das, dass die „heile Welt“ von übernatürlichen Wesen bedroht wird. Das bedeutet: Die Angst vor dem Unbekannten wird dabei getriggert.

Horrorfilme liegen auch oft im Fokus der Urängste

So gut wie jeder trägt eine Angst in sich, die ihn schon seit Kindestagen begleitet. Spinnen, Dunkelheit, Schlangen und Monster sind nur einige Beispiele, die in dieser Kategorie eine Rolle spielen.

Viele Horrorfilme basieren exakt auf diesen Urängsten. Nur wenig erscheint unheimlicher als die Konfrontation mit der eigenen Furcht… Und sei sie (zumindest für andere) noch so banal.

Horrorfilme können süchtig machen

Richtig gelesen! Menschen können von Horrorfilmen im Extremfall sogar abhängig werden. In Gefahrensituationen wird der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet. Hierbei handelt es sich um ein Glückshormon, das übrigens auch nach dem Essen oder dem Sex ausgeschüttet wird.

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Das dazugehörige Gefühl ist angenehm und der Körper verlangt hiervon nicht selten mehr. Während der Zuschauer sich erschreckt wird zudem auch Adrenalin freigesetzt… Und genau dieser Mix lässt die Psyche irgendwann nach mehr verlangen.

 

 

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