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Diese Tierarten sind zuckersüß – und schwul

Tierarten

copyright: peterhofstetter

Jetzt, wo es tatsächlich den Anschein macht, als würde nach dem ersten Schock der Corona Krise wieder ein wenig Normalität Einzug halten, öffnen auch viele Zoos wieder ihre Pforten. Die Besucher haben hier nicht nur die Möglichkeit, possierliche Erdmännchen und mächtige Elefanten zu bestaunen, sondern können auch viel über die (mal mehr, mal weniger) pelzigen Freunde erfahren.

Ein Aspekt dürfte hier viele verwundern: im Zusammenhang mit vielen Tierarten stellt Homo- bzw. Bisexualität definitiv keine Seltenheit dar. Im Gegenteil! Tiere scheinen hier weitaus offener als viele Menschen zu sein, wenn es darum geht, den passenden Partner zu finden.

Doch welche Tierarten sind eigentlich genau gay? Die folgende Liste stellt lediglich einen Auszug homosexueller Neigungen im Tierreich dar und dürfte den ein oder anderen überraschen. Fest steht: Tiere kennen keine Homophobie.

Gay Tier Nummer 1: die Giraffe

Lust auf einen besonderen Wow-Moment? Die allermeisten Giraffen leben in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft! Hier wird dann gekuschelt und geschmust, was das Zeug hält. In vielen Fällen dürfte es sich beim klassischen Giraffensex lediglich um ein „Mittel zum Zweck“ handeln, das eben lediglich der Fortpflanzung dient.

Gay Tier Nummer 2: der Löwe

Auch wenn Löwe und Löwin im Zoo immer wie das klassische Bild einer Hetero-Familie wirken: der Schein trügt! Genaugenommen handelt es sich bei vielen Löwen um echte „Gang-Bang-Fans“. Sie leben in einer Herde, stehen füreinander ein und haben miteinander Sex.

Gay Tier Nummer 3: die Makaken

Die kleinen Äffchen gehören zu den Tieren, die ihr Leben offensichtlich in vollen Zügen genießen. Sie sitzen entspannt auf ihren Felsen, begutachten die Zoobesucher und hin und wieder auch die Artgenossen. Im Gegensatz zu vielen anderen Tierarten scheinen sie jedoch nicht allzu großen Wert auf feste Beziehungen zu legen. Vielmehr können sie sich für das schnelle Abenteuer für eine Nacht begeistern.

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Lesbische Beziehungen im Reich der Makaken sehen allerdings schon ein wenig anders aus. Makaken Weibchen führen oft sehr tiefgreifende Beziehungen miteinander und beschützen sich gegenseitig.

Gay Tier Nummer 4: die Schwäne

Schwäne gehören zu den Tieren, die – wenn sie einmal ihr Herz verschenkt haben – bei ihrem Partner bleiben. Ob dieser männlich oder weiblich ist, ist hier eher sekundär. Eine Besonderheit: auch schwule Schwäne wachsen im Laufe der Zeit zu einer echten Familie zusammen. Das bedeutet: nach der Paarung mit einem weiblichen Schwan vertreiben die beiden Verliebten die Mutter, brüten und ziehen dann die Jungen auf. Manchmal kommt es auch vor, dass schwule Vögel zu Adoptiveltern werden, indem sie sich um verlassene Eier in Nestern kümmern.

Übrigens: Schwäne sind nicht die einzigen Vögel, die lebenslange Partnerschaften eingehen. Das Tierreich bietet viele Beweise dafür, dass Monogamie durchaus über ein komplettes Leben praktiziert werden kann.

Gay Tier Nummer 5: das Schaf

Vorweg: die meisten Schafe sind hetero. Es gibt jedoch auch immer wieder einige Exemplare, die sich – obwohl sie die Wahl hätten, aus einer Masse an weiblichen Schafen zu wählen – für die gleichgeschlechtliche Variante entscheiden.

Warum dem so ist, kann nur gemutmaßt werden. Vielleicht handelt es sich hierbei um eine angeborene Leidenschaft für das eigene Geschlecht, die sich bei manchen Tieren mehr, bei manchen weniger zeigt?

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