Skip to main content

Soft BDSM im Trend – so gelingt der Einstieg

Soft BDSM als Trend – so gelingt der Einstieg

Ein Blick auf das aktuelle Sortiment in Sex Shops zeigt, dass die Grenze zwischen „Blümchensex“ und „Hardcore“ schon lange nicht mehr so klar wie noch vor einigen Jahren gezogen werden kann. Unter anderem sind es die zahlreichen Artikel aus der Kategorie „Soft BDSM“, die aufzeigen, wie viel Spaß es machen kann, sich langsam auszuprobieren und vielleicht sogar die Lust an (mehr oder weniger) starken Schmerzen zu entdecken.

Wer daher Lust hat, im ersten Schritt in Erfahrung zu bringen, ob Klemmen, Riemen und Co. wirklich so verlockend sind, wie es in „50 Shades of Grey“ den Anschein haben mag, kann sich dem Thema auch langsam annähern.

Besonders wichtig: Sextoys mit individuellen Einstellungen

Eine Besonderheit der Sextoys, die im Zusammenhang mit Soft BDSM angeboten werden: sie verfügen meist über individuelle Einstellungsmöglichkeiten. Hier haben die Nutzer die Chance, selbst zu entscheiden, wie fest sie gefesselt bzw. wie intensiv sie gequält werden möchten.

Die Nachfrage nach diesen Toys, unter anderem auch im Bereich absoluter Klassiker, wie zum Beispiel der Handschellen, zeigt, dass viele Gays (und natürlich auch Heteros) auf Produkte dieser Art gewartet zu haben scheinen.

Selten schien es legitimer als heute, sich langsam an die SM Welt heranzutasten und für sich auszutesten, wie weit man gehen möchte.

Filme als Inspiration? Von „50 Shades of Grey“ bis hin zu „365 Days“

Der Hype rund um den Soft BDSM Trend wurde mit „50 Shades of Grey“ eingeläutet. Dass es sich hierbei jedoch definitiv nicht nur um eine „Eintagsfliege“ handelte, beweisen die Entwicklungen der letzten Jahre und Monate.

FÜR DICH INTERESSANT:
EU stellt Strategie zum Schutz von LGBTI vor

Immer dann, wenn ein Film bzw. eine Serie versprach, Einblick in die „düstere“ Welt des BDSM zu liefern, stürzten sich die Zuschauer vergleichsweise euphorisch darauf.

Der jüngste Beweis: „365 Days“. Im Film geht es um eine Entführung, bei der der Entführer seinem Opfer 365 Tage Zeit gibt, sich in ihn zu verlieben. Kurz nach der Veröffentlichung des Films wurden seitens der Fans bereits Schreie nach einer Fortsetzung laut.

Aufgrund der beeindruckenden Erfolge der Filme und Serien zu diesem Thema ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass in den kommenden Jahren noch viele Werke dieser Art veröffentlicht werden. BDSM Fans dürfte das „Futter“ somit nicht ausgehen.

Was sollten Einsteiger beim Soft BDSM beachten?

Zunächst gilt, dass Soft BDSM keineswegs unterschätzt werden sollte. Auch wenn es sich – gerade für hartgesottene BDSM Fans – hierbei um eine deutlich abgeschwächte Variante der jeweiligen Praktiken handelt, ist auch Soft BDSM dazu in der Lage, Schmerzen und Erniedrigung zu verursachen.

Daher ist es unter anderem wichtig:

  • ein Codewort zu vereinbaren, das dem anderen zeigt, dass hier gerade eine (Schmerz-)Grenze überschritten wird
  • sich für die richtigen Toys zu entscheiden
  • Rollenspiele nicht ins Lächerliche zu ziehen
  • Keine Kompromisse nur dem anderen zuliebe einzugehen
  • Einander vertrauen zu können.

Generell gilt die Grundregel: je besser beide Partner sich kennen, umso erfüllender ist meist auch der BDSM Sex

Wer sich auf der Suche nach Inspiration befindet, muss sich zudem nicht auf den Filmbereich fokussieren, auch die Literatur um Zusammenhang mit Soft BDSM macht oft Lust auf mehr. Wie wäre es mit einer spannenden Gute Nacht Geschichte, nach der niemand mehr so wirklich einschlafen kann?

FÜR DICH INTERESSANT:
Trampolinspringen statt Gewichte stemmen

 

Dieser passende Beitrag könnte dir auch gefallen: Der Swinger Club als letzte Chance für die Liebe?


Keine Kommentare vorhanden


Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *.

*
*