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Zum Tod von Udo Walz: ein Star Friseur ohne Star Allüren

Der Star Friseur Udo Walz ist Tod

Am 20. November 2020 wurde die Promiwelt von traurigen Nachrichten überschattet. Starfriseur Udo Walz ist tot. Er war in der Promiszene so beliebt, dass er im Laufe der Zeit Kultstatus erreichte und regelmäßig über die roten Teppiche Deutschlands schritt.

Der Berliner Hair-Artist starb an den Folgen eines Diabetes-Schocks, den er zwei Wochen zuvor erlitten hatte, bzw. an multiplem Organversagen.  Dies bestätigte sein Ehemann Carsten Thamm-Walz am Freitag.

Der stets freundlich wirkende Friseur durfte sich bekanntermaßen über eine sehr prominente und exklusive Kundschaft freuen. Unter anderem empfing er verschiedene Hollywood Stars und Kanzlerin Angela Merkel. Doch niemand dürfte ihn so vermissen wie sein Ehemann, der seit 1994 an Udo Walz‘ Seite stand.

Aber wer war Udo Walz eigentlich? Was machte ihn aus?

Ein kurzer Rückblick auf das Leben von Udo Walz

Schon früh schien klar, welchen Beruf Udo Walz später einmal ausüben wird. Der junge Waiblinger begrüßte schon früh die ersten Prominenten auf seinem Friseurstuhl. Unter anderem vertrauten sich ihm die Schauspielikonen Marlene Dietrich und Romy Schneider an.

Aufgrund seines wachsenden Bekanntheitsstatus‘ war es ihm vergleichsweise schnell möglich, einen Friseursalon nach dem anderen zu eröffnen.

Auch privat fand Walz sein Glück. Am 26. Juli 2008 heiratete er seinen langjährigen Lebensgefährten Carsten Thamm.

Bis zum Schluss war er mehr als „nur“ ein Promifriseur. Walz galt in der Berliner VIP-Szene (und darüber hinaus) als Institution. Er war oft im Salon präsent, beriet seine Kunden und versprühte sein ganz eigenes Flair, bei dem sich auch „normale“ Besucher wie echte Stars fühlen konnten.

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Aufgrund eines Pediküreunfalls mit anschließendem operativem Eingriff, saß Udo Walz im Rollstuhl. Der Rollstuhl diente jedoch eher als Arbeitshilfe, da er – aufgrund der Corona Auflagen – den Wartebereich in seinem Salon schließen musste und er sich hier so nicht zwischendurch ausruhen konnte.

Carsten Thamm-Walz äußert sich in den Medien zur Beerdigung

Die aktuellen Corona Auflagen dürften auch der Grund dafür sein, weshalb sich Udo Walz‘ letzter Wunsch wahrscheinlich nicht erfüllen lassen wird. Eigentlich hatte er sich immer gewünscht, dass auf seiner Beerdigung viele Prominente erscheinen würden.

Sein Ehemann Carsten erklärte jedoch unlängst in einem Interview mit der BILD Zeitung, dass er dem Wunsch seines Mannes, verbrannt und anonym bestattet zu werden, nachkommen wird. Offen bleibt aktuell nur noch, ob die Asche unter einem Baum begraben oder über eine Wiese verteilt werden wird.

Eine feste Grabstelle habe sich Walz nicht gewünscht. Aussagen und Wünsche wie diese wirken, gerade mit Hinblick auf das Leben und den Charakter des Starfriseurs sehr authentisch. Schillernd, aber dennoch bescheiden.

Viele Prominente reagieren geschockt

Udo Walz war nicht nur wegen seiner sympathischen Art bei den Stars beliebt. Selbstverständlich waren es auch seine Künste im Zusammenhang mit Schere und Co., die die Promiwelt faszinierten.

Viele Menschen, die „zufällig gerade in Berlin“ waren und Wert auf stylische Frisuren legten, planten einen Zwischenstopp in Udos Salon. Die Wirkungsstätte der Szene Ikone? Für viele ein „Must-See“.

Kurz nachdem die Nachricht über seinen Tod publik wurde, äußerten sich viele Prominente in den Sozialen Netzwerken. Einer der ersten war TV-Bekanntheit Julian F.M. Stoeckel.

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Fest steht: Udo Walz hinterlässt eine große Lücke. Die Stadt Berlin und die Promi Szene sind um einen großen Glamour Faktor ärmer geworden.

In Walz‘ Salon wurde nun eine Gedenkecke aufgebaut. Der Geist des „Großen Meisters“ dürfte daher weiterhin durch sein Lebenswerk wehen

https://www.youtube.com/watch?v=GCfSGkQsxxs

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