Skip to main content

Dolly Parton sagt Covid-19 den Kampf an

Dolly Parton spendet für den Kampf gegen Covid-19 eine Million Dollar

Die berühmte Countrysängerin Dolly Parton macht erneut von sich reden. Dieses Mal jedoch nicht musikalisch.

Nach ihrem mutigen Beautyouting („Ich habe viel bezahlt, um so billig auszusehen.“) setzt sich die 74-jährige Sängerin für den Kampf gegen das Coronavirus ein. Damit beweist sie erneut, dass hinter ihrer großen Stimme auch ein großes Herz schlummert.

Bei der Entscheidung, die Forschung mit Hinblick auf einen Impfstoff gegen Corona zu unterstützen, handelt es sich um einen Schritt, der unter anderem auch die Mitglieder der LGBTQ Szene nicht verwundern dürfte. Denn: schon öfter zeigte die Country Sängerin, dass ihr das Leben der anderen Menschen sehr am Herzen liegt.

Dolly Parton spendet eine Million Dollar

Kürzlich machte Parton Schlagzeilen, indem sie insgesamt eine Million Dollar an ein Institut spendete, das aktuell an einem Impfstoff gegen Corona arbeitet.

Mit dem Geld – einer durchaus stattlichen Summe – wird das Projekt Vakzin gefördert. Besagter Impfstoff soll dann zu einem besonders hohen Prozentsatz vor Corona schützen und könnte – zu Zeiten der Pandemie – endlich das langersehnte „Licht am Ende des Tunnels“ darstellen.

Die Reaktionen aus dem Netz ließen nicht lange auf sich warten. Viele Fans – selbstverständlich nicht nur aus der LGBTQ Szene – feiern Parton schon jetzt als „Heldin“.

Parton engagiert sich – nicht zum ersten Mal

Die Spende im Kampf gegen Covid-19 ist nicht die erste gute Tat, die Dolly Parton vollbracht hat. In ihrer bereits circa 50-jährigen Karriere gründete und unterstützte sie viele gemeinnützige Projekte.

Zum ersten Mal geriet sie mit der Gründung des „Dollywood-Themenpark“s in die Schlagzeilen. Dieser hatte es sich zum Ziel gesetzt, (noch) unbekannten Künstlern eine Bühne zu schaffen und Kindern durch verschiedene Angebote ein Ausbrechen aus dem Alltag zu ermöglichen.

FÜR DICH INTERESSANT:
Dragqueen Katy Bähm mischt Promi Big Brother auf.

Die Dollywood Foundation, die ebenfalls in den 1980er Jahren ins Leben gerufen wurde, setzte sich unter anderem gegen Analphabetismus ein.

Ein besonders großes Medienecho erfuhr auch der von ihr gegründete „My People Found“. Dieser half den Familien, die von den Auswirkungen der Waldbrände in Partons Heimatstaat Tennessee betroffen waren.

„Ganz nebenbei“ spendete die Sängerin im Laufe der Zeit noch für das Amerikanische Rote Kreuz und engagierte sich in vielen AIDS Wohltätigkeitsorganisationen. Wohlgemerkt: bei den aufgezählten Charity Aktionen handelt es sich lediglich um die öffentlich bekannten Spenden. Parton wäre es sicherlich zuzutrauen, dass sie sich auch insgeheim und fernab des Medienrummels engagiert.

Dolly Parton und die LGBTQ Szene – eine beeindruckende Verbindung

Nicht nur durch ihre Spenden an verschiedene AIDS Wohltätigkeitsorganisationen drückte Dolly Parton in der Vergangenheit immer wieder ihre Nächstenliebe aus. Unter anderem setzte sich die Country Ikone auch regelmäßig für die Rechte von Schwulen und Lesben ein und betonte weiterhin auch in zahlreichen Interviews nachdrücklich, dass jeder so sein dürfe, wie er sei – unabhängig davon, ob er Frauen oder Männer (oder beide Geschlechter) liebe.

Zudem macht sie sich für die gleichgeschlechtliche Ehe stark und möchte betroffene Menschen immer wieder dazu ermutigen, sich zu outen und zu sich zu stehen.

Ein künstlerisches Statement hierzu gab sie unter anderem durch den Song „Travelin‘ Thru“ ab. Hierbei handelt es sich um einen Song, der zur berühmten Filmmusik von „Brokeback Mountain“ gehört und damit auch zum weltweiten Erfolg des Streifens beitrug.

Mit Hinblick auf die beeindruckende Ikone gilt: Country mag Geschmackssache sein, doch bei guten Taten sind sich (fast) alle einig. In diesem Bereich leistet diese Frau absolut Großes.

FÜR DICH INTERESSANT:
So geht's mit den Sozialen Kontakten trotz Corona

 

Diese Woche gab es nicht nur schöne Nachrichten: Der Star Friseur Udo Walz ist Tod


Keine Kommentare vorhanden


Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *.

*
*