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Tipps für Regenbogenfamilien – so wird das Homeschooling einfacher

Die besten Tipps für ein entspanntes Homeschooling mit den Kindern

Viele Eltern können sich ihre eigene Schulzeit erinnern, wo es noch kein Homeschooling gab. Hier ging es oft darum, mit den Freunden den ein oder anderen Scherz auszuhecken und die Pausen genießen, ehe es mit dem langweilig nervigen Unterricht weiterging.

Hierbei handelt es sich – gerade dann, wenn in den Rückspiegel geschaut wird – um Erlebnisse, die keinem Kind verwehrt werden sollten. Stattdessen heißt es aktuell: Pandemie, Kontaktbeschränkungen und Homeschooling.

Oftmals ist es für Kinder schwer, die Räumlichkeiten, die eigentlich für die Freizeit bestimmt sind, mit Lernräumlichkeiten zu verbinden.

Zumal entfällt während des Homeschoolings der enge Kontakt mit Freunden und so fehlt auch der spaßige Aspekt beim Lernen. Doch keine Sorge! Es gibt Tipps, mit denen das Lernen von zu Hause aus entspannter und lustiger werden kann.

Tipp Nr. 1: Strukturen für das Homeschooling schaffen

Tipp Nr. 1: Strukturen für das Homeschooling schaffen

Für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, einen strukturierten Tagesablauf zu haben. Lernzeiten und Freizeit sollten voneinander getrennt sein.

Hier kann ein persönlicher Stundenplan helfen. Ab einem Alter von circa zehn Jahren (manchmal auch schon früher) ist es sinnvoll, das Kind selbst in die Planung miteinzubeziehen.

So profitiert es selbst von einem höheren Maß an Verantwortung und lernt gleichzeitig, sich und seine alltäglichen Abläufe zu strukturieren.

Hier sind natürlich auch Fehler erlaubt. Gerade dann, wenn der Schüler bzw. die Schülerin im Vorfeld noch keine Erfahrungen im Bereich des selbstständigen Arbeitens gemacht hat, kann es sein, dass er/ sie sich verkalkuliert. Hier muss dann entsprechend nachgebessert werden.

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Tipp Nr. 2: Coach statt Lehrer

Tipp Nr. 2: Coach statt Lehrer

Leider hat schon der erste Lockdown gezeigt, dass es durchaus möglich ist, dass Onlinestunden wegen technischer Störungen oder aus anderen Gründen ausfallen können. Dann liegt es oft an den Eltern, den Kindern den entsprechenden Stoff zu vermitteln… Und das trotz Homeoffice. Eine herausfordernde Gratwanderung beginnt.

Hier hilft es, sich in Erinnerung zu rufen, dass Kinder auf der Basis eigener Interessen besser lernen als durch Zwang und Druck.

Deshalb kann es – je nach Charakter des Kindes – sinnvoll sein, den Sohn oder die Tochter einfach mal machen“ zu lassen (und erst DANACH das Ergebnis zu kontrollieren).

Beispielsweise kann eine klassische Übungsaufgabe für zwischendurch lauten: „Übersetze deinen englischen Lieblingssong!

Tipp Nr. 3: Spielerisches Lernen

Tipp Nr. 3: Spielerisches Lernen

Das Homeschooling von zu Hause aus bietet viele Möglichkeiten, das Kind spielerisch zum Lernen zu motivieren.

Ein Spaziergang wird zur Lernstunde über Flora und Fauna. Die Küche dient als Versuchslabor zum Studieren von Maßeinheiten. Für Mathe, Englisch und Deutsch können Quizspiele vorbereitet werden.

Oder wie wäre es mit einer Serie oder einem Film in einer Fremdsprache? Das Schwierigkeitslevel lässt sich hier schnell anpassen und Belohnungen helfen dabei, dass der Nachwuchs am Ball bleibt. Lernen muss nicht langweilig sein! Weder für den Nachwuchs noch für die Eltern.

Tipp Nr. 4: Arbeitsaufteilung freier gestalten beim Homeschooling
Tipp Nr. 4: Arbeitsaufteilung freier gestalten beim Homeschooling

Vor allem in Regelschulen ist der „normaleUnterrichtstag oft klar getaktet. Kein Wunder! Immerhin ist es das Ziel, den Unterrichtsstoff zum Ende des Schuljahres abgearbeitet zu haben. Auch wenn die entsprechenden Ergebnisse und Aufgaben natürlich auch weiterhin – wenn auch online – kontrolliert werden, bietet sich mit Hinblick auf das Homeschooling die Möglichkeit, ein wenig flexibler vorzugehen.

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Der Wecker muss in vielen Fällen nicht um 6 Uhr klingeln. Einem Start um 10 Uhr steht oft nichts im Wege. Auch längere Pausen sind durchaus erlaubt – solange sich das Kind darüber bewusst ist, dass die Zeit natürlich nicht verfällt, sondern hinten angehängt werden muss.

Jeder Mensch (so jung er auch sein mag) hat seinen eigenen Rhythmus. Und wer weiß? Vielleicht bietet das Homeschooling ja die wunderbare Möglichkeit, herauszufinden, wann man selbst am produktivsten ist?

 

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