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DIY Männerfrisuren während der Corona Krise – diese Tipps können Stylings retten

Wie kann man der Corona Frisur einen Pep verleihen

Der aktuelle Lockdown wurde verlängert. Und spätestens jetzt wird klar, dass auch der nächste Friseurbesuch noch „in weiter Ferne“ liegt. Daher wird es Zeit für eine schöne Corona Frisur!

Auch wenn viele Friseure beim Lesen der folgenden Zeilen sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen werden: ja, es ist durchaus möglich, sich mit ein paar Tricks und Kniffen zu behelfen und selbst die Haare zu schneiden.

Selbstverständlich kann es sein, dass das Endergebnis zu wünschen übriglässt und höchstwahrscheinlich muss die ein oder andere Stufe beim ersten Friseurbesuch nach dem Lockdown ausgeglichen werden. Aber: wer hat eigentlich behauptet, dass es generell „verboten“ wäre, hier ein wenig zu experimentieren? Mit den folgenden Tipps hält sich der Schaden meist in Grenzen.

Tipp Nr. 1: Auch die Corona Frisur wird IMMER trocken geschnitten!

Keine Frage: nasse Haare liegen anders als trockene Haare! Um sicherzustellen, dass das zu erwartende Endergebnis nicht verfälscht wird, ist es wichtig, sich als Laie immer nur die trockenen Haare zu schneiden. Ansonsten werden Länge, Stufen und das Verhältnis der einzelnen Abschnitte zueinander schnell falsch eingeschätzt – zumindest vom Laien.

Tipp Nr. 2: Keine aufwendigen Veränderungen planen!

Von der Männer-Langhaar-Corona Frisur zum Kurzhaarschnitt? Bitte nicht im Lockdown! Hier kann es helfen, sich immer wieder im Hinterkopf zu behalten, dass ein eventueller „Fehlschnitt“ erst wieder in ein paar Wochen vom Profi korrigiert werden kann.

Als Grundregel gilt daher: am besten immer nur eine Länge anpeilen, Stufenschnitte vermeiden und die restliche Arbeit den Profis überlassen!

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Wer hier weitestgehend auf Nummer Sicher gehen möchte, kann sich zum Beispiel für einen Rasierer entscheiden, die Wunschlänge in Millimeter einstellen und losrasieren. Mit dieser Vorgehensweise kann eigentlich nichts schiefgehen.

Tipp Nr. 3: Bitte keine Scheren-Kompromisse!

Das Rasieren erscheint zu einfach? Es muss definitiv ein Scherenschnitt sein? Okay. Dann aber bitte wirklich nur eine scharfe (!) Friseurschere verwenden. Nagel-, Bastelscheren und Co. haben nichts am Kopf verloren.

Sie sorgen oft nur dafür, dass die Spitzen beschädigt werden und so die „perfekte“ Grundlage für Spliss entsteht.

Tipp Nr. 4: Kein Zeitdruck bei der Corona Frisur!

Das Haareschneiden beim Friseur nimmt meist nicht viel Zeit in Anspruch – vor allem deswegen, weil der Profi genau weiß, wie und wo er ansetzen muss. Daher erklärt es sich von selbst, dass der Laie oft deutlich länger braucht. Um Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, von Vornherein viel Zeit für die DIY Corona Frisur einzuplanen. Vor allem Samstagnachmittage und -abende eignen sich dazu mit dem ein oder anderen Beautyritual bedacht zu werden.

Tipp Nr. 5: Farbexperimente verschieben

Zugegeben: die Versuchung, sich während der Corona Krise auszuprobieren, ist groß. Doch auch wenn viele aus dem Home Office arbeiten und somit – zumindest theoretisch – nicht unter Leute müssen: eine fragwürdige, unpassende oder ungleich aufgetragene Farbe kann die Laune verderben. Und auch dann, wenn nicht unbedingt zur dauerhaften Coloration gegriffen wurde, hält das Ergebnis oft länger an als einem lieb ist.

Daher ist es so gut wie immer sinnvoll, Experimente mit Farbe – gerade dann, wenn sie besonders intensiv in Erscheinung treten würden – zu verschieben.

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Tipp Nr. 6: Ruhe bewahren und Haare wachsen lassen

Vor allem Friseure wissen, dass im Spruch „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier!“ oft viel Wahrheit steckt. Und tatsächlich: viele Männer tragen Jahr für Jahr denselben Haarschnitt und werden nervös, wenn dieser zu lang zu werden droht.

Die gute Nachricht: für Außenstehende ist eine Veränderung in der Länge, die für den Träger als „Debakel“ angesehen wird, oft nicht zu erkennen. Und wer weiß? Vielleicht bietet sich in der Corona Krise unter anderem ja auch die Chance, frisurtechnisch neue Wege zu gehen? Lange Haare sind bei Männern beliebter denn je! Immerhin bilden sie die Basis für verschiedene Corona Frisur’en, die – wie am Beispiel des berühmten Buns ersichtlich wird – auch oft im Büroalltag getragen werden können.

 

Ebenfalls sehr wichtig in der Coronazeit: Woran erkenne ich eine Handysucht und was hilft dagegen?


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