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Gesteigerte Gefahr während des Lockdowns? Diese Anzeichen sprechen für eine Smartphone-Sucht

Woran erkenne ich eine Handysucht und was hilft dagegen

Aktuell kennt so gut wie jeder das Problem mit der Handysucht  wegen der Langeweile. Wer einen Großteil des Tages zu Hause verbringen muss, sucht sich oft Beschäftigungen, die coronakonform sind und es gleichzeitig erlauben, immer wieder einen Blick nach draußen zu wagen. Und wie würde sich genau das einfacher realisieren lassen als mit dem Smartphone?

Hier wartet eine – im wahrsten Sinne des Wortes – bunte Welt darauf, erkundet zu werden. Ein Aspekt, der dabei jedoch immer wieder vergessen wird, ist, dass die Smartphone-Nutzung süchtig machen kann! Oft leidet hierunter auch die Beziehung. Wer möchte schon einen Partner haben, der „ständig nur am Handy hängt“?

Die folgenden Anzeichen können auf eine Handysucht hinweisen… Und sollten daher im Idealfall schon früh Beachtung finden.

Woran erkenne ich eine Handysucht und was hilft dagegen

Anzeichen Nr. 1: der immer wiederkehrende Gedanke an das Smartphone

Wo liegt mein Telefon?“, „Lass mich nochmal schauen, ob ich eine Nachricht bekommen habe…“ „Wer hat eigentlich alles schon meine Story angeguckt?“ und „Wie viele Likes hat mein Bild eigentlich mittlerweile?“ – wenn Fragen wie diese immer wieder auftauchen und den kompletten Tagesablauf bestimmen, ist es an der Zeit, hellhörig zu werden! Manche Menschen werden sogar richtig aggressiv, wenn sie nicht wissen, wo ihr Smartphone gerade liegt. Sie belasten mit einem solchen Verhalten dann nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Umfeld.

Anzeichen Nr. 2: eine übersteigerte Nutzungsdauer

Keine Frage: viele Menschen nutzen ihr Smartphone mittlerweile, um zu arbeiten und um sich mit Freunden auszutauschen. Solange dies in einem „normalen“ Rahmen stattfindet, stellen entsprechende Gewohnheiten auch kein Problem dar. Aber: wer einen Großteil des Tages am Handy verbringt und bemerkt, dass die tägliche Nutzungsdauer immer mehr gesteigert wird, sollte aufpassen. Viele Smartphones bieten übrigens die Möglichkeit, die Zeit, die beispielsweise mit bestimmten Apps verbracht wird, zu tracken und so die Übersicht zu behalten.

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Anzeichen Nr. 3: Bei einer Handysucht dreht sich alles ums Handy

Ohne Handy das Haus verlassen? Unvorstellbar! Der Akku geht zur Neige und keine Steckdose ist in Sicht? Wer hier nervös wird, sollte sich auch ehrlich die Frage beantworten, welche Rolle das Smartphone im eigenen Leben spielt.

Immerhin gibt es so viele schöne Dinge zu erleben, die sich abseits des kleinen Bildschirms abspielen. Es lohnt sich, ein wenig mehr den Kopf zu heben.

Anzeichen Nr. 4: Lügen

Hierbei handelt es sich in der Regel um ein klares Zeichen dafür, dass die Psyche verstanden hat, dass offensichtlich ein Problem vorliegt. Denn: wer andere anlügt, möchte nicht zeigen, dass ihm das Smartphone so extrem wichtig ist.

Ein absoluter Klassiker aus dieser Kategorie? „Ich habe nicht geschaut, ob ich eine Nachricht bekommen habe! Ich wollte nur wissen, wieviel Uhr es ist!

Anzeichen Nr. 5: das Handy als „Gute Laune Hilfe“

Genauso wie das Essen von Süßigkeiten nicht zur Lösung eines Problems beitragen kann, hilft auch ein Smartphone nicht dabei, die eigene Lebensqualität auf Dauer zu verbessern. Leider versuchen jedoch tatsächlich viele Smartphone Süchtige, sich von negativen Nachrichten, Stress im Job oder anderen Herausforderungen mit einem Blick auf das Handy abzulenken und sich in eine andere Welt zu klicken. Der Griff zum Gerät wird hier erschreckenderweise immer mehr zum Automatismus.

Fazit der Handysucht

Ja, es ist definitiv möglich, nach Smartphones und deren Nutzung süchtig zu werden. Wie mit Hinblick auf andere Süchte gilt auch hier, dass das entsprechende Verlangen niemals auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Im ersten Schritt ist es sinnvoll, sich eine eigene „Handysperre“ aufzuerlegen und beispielsweise zu versuchen, das Handy für mehrere Stunden aus dem Blickfeld zu verbannen.

Sollte dies nicht gelingen und sollte die Handysucht zu stark geworden sein, kann auch die Unterstützung durch Freunde helfen. Zu guter Letzt kann selbstverständlich auch professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.

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