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Die Dschungelshow gilt als großer Flop gegenüber dem Dschungelcamp

Dschungelshow kommt nicht bei allen gut an

2021 ist (wie auch schon 2020) vieles anders. Unter anderem findet kein „echtes Dschungelcamp“ in Australien statt. Stattdessen unterziehen sich die diesjährigen Kandidaten, die um ein Ticket für 2022 kämpfen, in Hürth den entsprechenden Dschungelprüfungen.

Sie leben nicht im australischen Busch, sondern in einem Tiny House. Aufgeteilt in Grüppchen mit je drei Personen geht es um Zigarettenrationen, Zickenkrieg und Ruhm und Ehre.

Das Konzept, das sich hinter der diesjährigen Dschungelshow, an der übrigens auch Sam Dylan teilnimmt, verbirgt, scheint jedoch nicht bei allen Zuschauern gut anzukommen. Vor allem in den sozialen Netzwerken wird immer wieder Kritik laut.

Dschungelshow statt Dschungelcamp – was ist anders?

Im Vergleich zwischen Dschungelshow und Dschungelcamp fallen mehrere Unterschiede auf. Besonders charakteristisch ist beispielsweise, dass die Kandidaten nicht zeitgleich „aufeinander losgelassen“ werden. Die erwähnten Dreiergruppen sorgen – bis auf ein paar Ausnahmen – dafür, dass nicht wirklich Zündstoff aufkommen mag. Zickereien gibt es durchaus.

Diese zogen im „echten Dschungelcamp“ aber deutlich weitere Kreise. Immerhin war hier immer jemand in der Nähe, mit dem gelästert werden konnte – meist am berühmten Teich mit Wasserfall.

Zudem ist der Action– bzw. Streitfaktor im Tiny House eher gering. Anstatt Gespräche am Lagerfeuer, bei denen immer so wunderbar schmutzige Wäsche gewaschen werden konnte, sollen Ausschnitte aus alten Dschungelshows und Interviews mit Ex-Campern für die nötige Abwechslung sorgen.

Die Zuschauer sind darüber, ob genau das funktioniert, geteilter Meinung. Während es manche lieben, die verschiedenen Rückblicke, unter anderem mit Dirk Bach, zu sehen, fühlen sich andere gelangweilt, da „alte Inhalte“ präsentiert würden.

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Wer holt sich das Ticket für das Dschungelcamp 2022?

Von der teilweise negativen Kritik der Zuschauer bekommen die Dschungelshow Teilnehmer wahrscheinlich nichts mit. Immerhin müssen sie vor ihrem Einzug ins Tiny House eine mehrtägige Quarantäne durchstehen.

Dass ihnen in dieser Zeit der Kontakt zur Außenwelt – auch über das Handy – verboten wird, wäre nicht neu. Daher braucht es auch im Jahr 2021 – trotz der Neuerungen – einen Mix aus Humor und guten Nerven, um beim Publikum zu punkten.

Eine Teilnehmerin, die eventuell wenige Zuschauer auf dem Schirm hatten, hat es schon geschafft, viele Menschen mit ihrer besonderen Art in ihren Bann zu ziehen: Lydia. Spätestens seit ihrem Liebesgeständnis in Richtung Dr. Bob war klar: ja, sie trägt ihr Herz auf der Zunge. (Leider ist sie Bereits am 27.02.2021 ausgeschieden).

Dschungelshow kommt nicht bei allen gut an

Julian F. M. Stoeckel quatscht im Clubhouse über die Dschungelshow

Im „Clubhouse“ quatscht Julian F.M. Stoeckel über genau das, was vorher in der Dschungelshow geschehen ist. Seine Fans feiern ihn dafür. Schon im Rahmen der ersten Ausstrahlung wurde klar, dass es sich hierbei nicht um einen normalen Talk, sondern um Spaß pur handelt.

Der quirlige Designer hält seine Fans parallel dazu unter anderem auf Instagram und Facebook auf dem Laufenden und postet auch das ein oder andere Backstage Bild. Er selbst nahm ebenfalls schon am „echtenDschungelcamp teil und weiß daher, wovon er spricht.

Ob der Sender RTL nun bei seinem „wenige Kandidaten auf engem Raum“ bleibt oder ob hier noch eine Überraschung auf den Zuschauer wartet, bleibt offen.

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Fest steht, dass die Dschungelshow vor allem den eingefleischten Dschungelcamp-Fans dabei helfen könnte, Winter ohne „Australischen Busch“ zu überstehen. Wenn es jedoch im Jahr 2022 wieder möglich sein sollte, zu reisen und aufwendige Produktionen wie das Dschungelcamp zu realisieren, dürfte die Trash TV beim Gedanken, dass das Original wieder zurück ist, wahrscheinlich auch ein wenig aufatmen.

 

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