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Produktiv im Home-Office – geht das?

 5 Tipps um Produktiv zu arbeiten im Home-Office

Die Corona-Krise und ihre Auswirkungen haben gezeigt, dass es offensichtlich einfacher ist als gedacht, von zu Hause aus im Home-Office zu arbeiten. Viele Unternehmen, in denen es bis zum ersten Lockdown scheinbar nicht möglich war, von einem flexiblen Arbeitsplatz zu profitieren, sind nun dazu übergegangen, ihren Mitarbeitern genau diesen dauerhaft zu ermöglichen.

Damit die Effektivität der Arbeit nicht leidet, ist es selbstverständlich jedoch auch wichtig, als Arbeitnehmer einige Punkte zu beachten. Immerhin erscheint es verlockend, ein wenig länger zu schlafen, weil beispielsweise niemand den tatsächlichen Arbeitsbeginn kontrolliert.

Dabei handelt es sich beim Wechsel zum Home-Office um eine wunderbare Chance, um beispielsweise auch kritischen Arbeitgebern zu beweisen, dass es durchaus möglich ist, gleichzeitig effizient und individuell seinen täglichen Aufgaben nachzugehen. Mit den folgenden Tipps ist es möglich, die Produktivität am Arbeitsplatz zu Hause zu steigern.

Tipp Nr. 1: der passende Look im Home-Office

Zugegeben: sicherlich handelt es sich bei der Jogginghose um das bequemste Kleidungsstück überhaupt. Sie suggeriert dem Träger jedoch vor allen Dingen eines: Freizeit! Genau das ist jedoch mit Hinblick auf die Produktivität am heimischen Arbeitsplatz nicht gewollt. Wer sich aus psychologischer Sicht im Freizeitmodus befindet, lässt sich oft leichter ablenken, arbeitet weniger und schafft schlussendlich sein Pensum nicht.

Daher ist es am sichersten, sich auch im Home-Office „büro- like“ zu kleiden und sich so auf den Arbeitstag einzustimmen. Netter Nebeneffekt: so kann auch weitestgehend spontanen Video-Konferenzen ein wenig entspannter entgegengeblickt werden.

Tipp Nr. 2: ausreichend Bewegung

Wer morgens nicht zum Bus rennen muss, den Weg zur Kantine spart und sich in der Mittagspause nicht mit Kollegen verabredet, bewegt sich meist weniger als jemand, der sich seinen Arbeitsplatz zu Hause eingerichtet hat.

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Daher ist es umso wichtiger, gerade auch im Home-Office für ein wenig Bewegung zu sorgen. Egal, ob durch stündliches Aufstehen und Umhergehen, durch Yoga Übungen oder durch eine kurze Jogging Einheit zur Mittagspause: Die Möglichkeiten sind vielseitig und oft sogar noch individueller als während des klassischen Büroalltags.

Tipp Nr. 3: Arbeit und Privat trennen

Passionierte Workaholics kennen das Problem: sie können nicht abschalten. Dies gilt vor allem dann, wenn sich der Arbeitsplatz in nächster Nähe befindet. Daher ist es hier umso wichtiger, nicht nur Pausen, sondern auch den Feierabend einzuhalten.

Hier sollten dann keine Mails mehr gecheckt und keine Anrufe mehr entgegengenommen werden. Was sich im ersten Schritt eher unproduktiv anhören mag, ist effektiver als gedacht. Der regelmäßige Rhythmus und die mit ihm verbundene Erholung sorgen dafür, dass sich das Gehirn nach den entsprechenden Pausen noch besser konzentrieren kann.

Tipp Nr. 4: gesundes Essen im Home-Office

Befindet sich der Kühlschrank mit all den Leckereien in nächster Nähe, fällt es oft schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Wer hier nicht willensstark genug ist, um Schokolade und Co. den Kampf anzusagen, sollte die „kleinen Sünden“ am besten erst gar nicht einkaufen und stattdessen auf mehrere Obstportionen am Tag setzen.

So kann nicht nur die Vitaminzufuhr verbessert, sondern auch oft die Konzentration gesteigert werden. Obst liegt nicht zu schwer im Magen, schmeckt und hilft dabei, dem berühmten „Mittagstief“ vorzubeugen.

Tipp Nr. 5: mit anderen in Kontakt bleiben, sich aber nicht ablenken lassen

Hierbei handelt es sich um ein besonders individuelles Thema. Manche Menschen, die im Home-Office arbeiten, lieben es, sich mit anderem über Messengerdienste und Co. auszutauschen. Andere fühlen sich hierdurch abgelenkt.

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Am wichtigsten ist es hierbei, ehrlich zu sich selbst zu sein. Wer bemerkt, dass er einen Großteil seines Tages mit Quatschen verbringt, sollte sich während seiner Arbeitszeit vor allem aus den Sozialen Netzwerken ausklinken. Werden besagte Nachrichtendienste nur hin und wieder genutzt, beeinflussen sie nicht das Arbeitsergebnis und tun sie der Seele gut, spricht meist nichts dagegen, einen virtuellen Kontakt mit den Kollegen zu pflegen.

 

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