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Online Partnerbörsen – zahlungspflichtig, aber effektiv?

Online Partnerbörsen – zahlungspflichtig, aber effektiv

Wer sich heute auf der Suche nach einem Partner oder einem sexuellen Abenteuer befindet, nutzt oft die klassischen Angebote in Form von Chats, Apps und Online Partnerbörsen. Klar: auch der berühmte Flirt in einer Bar oder am Arbeitsplatz kann verlockend sein. Aber um hier tatsächlich auf Mr. Right zu treffen, braucht es eine gehörige Portion Glück und sicherlich auch ein wenig Hilfe vom Universum.

Gleichzeitig ist das „Angebot“ gerade im Zusammenhang mit Partnerbörsen und Apps vergleichsweise groß. Hier ist es meist problemlos möglich, sich vergleichsweise unkompliziert kennenzulernen und – falls sich herausstellt, dass es nicht funken will – sich danach gegebenenfalls zu ignorieren.

Doch die Erfahrungen mit Hinblick auf kostenlose Apps sind nicht immer nur positiv. Wer zum x-ten Mal gedatet hat und danach geghosted wurde, überlegt sich oft, sich bei einer Online Partnerbörse anzumelden, die gegen eine monatliche Gebühr genutzt werden kann. Sie versprechen sich hiervon, eine höhere Erfolgsquote. Frei nach dem Motto: wer für die „große Liebe“ zahlt, muss das Projekt Partnersuche auch mit ernsten Absichten verfolgen, soll das Liebesleben auf ein neues Level gehoben werden.

Was kostet eigentlich eine Mitgliedschaft bei einer Partnerbörse?

Die Preise für eine Mitgliedschaft bei einer Partnerbörse variieren und sind im Wesentlichen vom jeweiligen Anbieter und der gewählten Laufzeit abhängig.

Als „Grundregel“ gilt hierbei: Wer sich dazu entschließt, sich länger zu binden, zahlt tendenziell weniger. Der Nachteil: lange Laufzeiten lassen sich meist nicht vorzeitig kündigen. Das bedeutet, dass jemand, der auf der entsprechenden Plattform seinen Traumpartner gefunden hat, trotzdem bis zum Ende der jeweiligen Laufzeit zahlen muss.

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Meist starten die Mitgliedschaften bei einer durchschnittlich langen Laufzeit bei circa 50 Euro pro Monat. Vor allem Partnerbörsen, die Wert auf ein etwas exklusiveres Ambiente legen, setzen ihre Mitgliedsbeiträge oft noch etwas höher an.

Worin liegen die Vor- und Nachteile einer zahlungspflichtigen Online Partnerbörse?

Wer sich für eine zahlungspflichtige Online Partnerbörse entscheidet, profitiert oft (je nach Anbieter jedoch nicht immer!) von:

  • einer Prüfung der einzelnen Mitglieder, so dass Fakes weitestgehend ausgeschlossen werden können
  • einem hohen Nutzerkomfort und einer übersichtlichen Menüführung
  • Partnervorschlägen, die gut zum eigenen Profil passen.

Nachteile, die im Zusammenhang mit Online Partnerbörsen hin und wieder angebracht werden, sind die Preise für die Mitgliedschaft und die Tatsache, dass sich selbstverständlich auch hier niemand zu 100 % sicher sein kann, nicht von einem Fake hinters Licht geführt zu werden.

Die Angebote der verschiedenen Seiten haben sich jedoch im Laufe der Zeit mitunter deutlich erweitert. Ein Faktor, der mittlerweile eine besonders wichtige Rolle spielt, ist die Möglichkeit, sich mit, Hilfe des eigenen Profils und der entsprechenden Angaben vom Rest der „Mitbewerber“ abzuheben. Zahlreiche Freitextfelder und die Chance, mehrere Bilder hochzuladen stellen so eine wertvolle Unterstützung dar, wenn es darum geht, einem Profil noch ein wenig mehr Leben einzuhauchen.

Fazit: der Erfolg bei der Partnersuche ist von mehreren Faktoren abhängig!

Wie bereits angedeutet geben weder Apps noch kostenpflichtige Online Partnerbörsen eine 100%ige Garantie, dass sich hinter dem nächsten Real Date tatsächlich die große Liebe verbirgt. Wer – egal, ob im Zusammenhang mit App- oder Online-Dating Plattformen – seine Chancen erhöhen möchte, sollte unter anderem:

  • ehrlich sein und keinen unrealistischen Traumtypen erfinden
  • nicht allzu lange warten, bis er auf Nachrichten antwortet
  • Ausreichend Zeit einplanen, um sein Profil möglichst aussagekräftig zu gestalten
  • Auch andere ansprechen und nicht nur darauf warten, bis er angesprochen wird.

Oder anders: es wäre sicherlich falsch, die Misserfolge beim Daten – sowohl über kostenlose als auch über kostenpflichtige Angebote – ausschließlich auf die entsprechenden Plattformen zurückzuführen. Vielmehr liegt es an jedem Einzelnen, seine individuelle Ausgangssituation zu verbessern. Manchmal unterscheiden sich Apps und Partnerbörsen dann eben doch nicht allzu stark vom „ganz normalen Leben“.

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Diese Beiträge sind passend zum Beitrag: Wie oberflächlich sind Chats und Dating Apps? und Planet-Randy oder DBNA? Was ist besser? Oder wie wäre es mit: Wie queer wird der Deutsche Radiopreis 2020?


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