Nach dem Lockdown: Welche Tattoos sind besonders angesagt?
Die Diskussionen rund um das Image von Tattoos und die Bedenklich- oder Unbedenklichkeit von Farben reißen nicht ab. Und dennoch können sich immer weniger Menschen vorstellen, ohne diese Körperkunst zu leben.
Interessanterweise spiegeln sich Trends und Ereignisse auch immer häufiger auf der Haut wider. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass die Corona Krise hier ebenfalls – im wahrsten Sinne des Wortes – Spuren hinterlassen wird.
Aber: welche Motive sind nach dem Lockdown eigentlich besonders angesagt? Fest steht: nach Friseuren und anderen „körpernahen“ Dienstleistern haben nun auch Tattoostudios wieder offiziell das „OK“ bekommen, mit ihrer Arbeit fortzufahren. Die Terminbücher der Artists dürften prall gefüllt sein. Wer ein neues Kunstwerk plant, muss gegebenenfalls Zeit mitbringen. Wartezeiten von mehreren Monaten sind auch „unter normalen Umständen“ keine Seltenheit.
Tattoos mit dem Coronavirus: eine Erinnerung für die Ewigkeit
Auch wenn in Tattoos ohnehin extrem hohe Hygienebestimmungen vorherrschen, bei denen das Corona Virus keine Chance haben soll, spricht natürlich nichts dagegen, sich eine spannende Erinnerung an diese Zeit stechen zu lassen.
Wer sich aktuell mit den Wannados vieler Künstler befasst, stößt immer wieder auf Comiczeichnungen des runden Virus mit den bekannten Zacken. Manchmal verschwommen, manchmal als süße Figur dargestellt, ist es in etlichen Varianten verfügbar.
Auf der Suche nach einer besonderen Erinnerung dürften hier alle auf ihre Kosten kommen.
Schriftzüge mit mutmachenden Worten
Auch wenn die aktuellen Meldungen immer wieder unterstreichen, dass sich das Infektionsgeschehen – zumindest in Deutschland – weitestgehend unter Kontrolle befindet, bedeutet dies noch nicht, dass nicht noch viele Menschen unter der Situation leiden würden. Gerade diejenigen, die bereits vor der Corona Krise unter Angsterkrankungen und ähnlichem litten, befinden sich gerade jetzt noch auf der Suche nach einem „Anker“ und mutmachenden Worten.
Letztere werden sich in den kommenden Wochen sicherlich auch einer großen Beliebtheit erfreuen. Ob hier auf Zitate oder einzelne Worte zurückgegriffen wird, ist natürlich vom persönlichen Geschmack abhängig.
Individuelle Kunstwerke unter der Haut
Nicht nur viele Musiker haben die Zeit der Corona-Krise dazu genutzt, kreativ zu werden. Auch viele Menschen, die es lieben, in ihrer Freizeit zu malen, hatten nun ausreichend Zeit, um sich so richtig auszutoben.
Genau hieraus ergeben sich viele tolle Tattooideen, die es gegebenenfalls wert sind, einen Platz auf dem Körper zu erhalten. Wie wäre es mit einem selbstgezeichneten Regenboden? Oder mit einer Zeichnung, die das Kind während des Home Schoolings angefertigt hat?
Keine Sorge: seriöse Tätowierer beraten selbstverständlich vor dem Stechen, inwieweit sich das selbstgemalte Motiv auch tatsächlich auf der Haut umsetzen lässt oder ob gegebenenfalls noch etwas verändert werden muss.
Minimalistische Ideen mit besonderer Wirkung
Nicht nur eingefleischte Tattoofans haben aktuell das Bedürfnis, sich tätowieren zu lassen. Auch viele Menschen, die bisher noch nicht „inked“ sind, möchten dafür sorgen, dass ihnen die Zeit der Corona Krise auf besondere Weise in Erinnerung bleibt.
Oft soll das entsprechende Tattoo jedoch nicht auf den ersten Blick sichtbar sein. Die Lösung: minimalistische Motive! Diese zeichnen sich meist durch deutlich weniger Details, aber eine hohe Aussagekraft aus. Eines der bekanntesten Beispiele: das Semikolon! Dieses wird oft von Menschen, die unter Angststörungen, Borderline u. ä. leiden genutzt, um zu unterstreichen, dass sie bereits einmal die Möglichkeit gehabt hätten, ihr Leben zu beenden, dies aber nicht getan haben. Das Semikolon steht für ein selbstbestimmtes Leben und den Mut, auch schwere Zeiten zu durchstehen.
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