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Prinz Harry sendet Videobotschaft zur „AIDS 2020 Conference“

Prinz Harry hat die „AIDS 2020 Conference“ eröffnet

Prinz Harry und seine Meghan warfen die Welt der Royals in der Vergangenheit hin und wieder durcheinander und diesmal eröffnet er die AIDS 2020 Conference. Obwohl Charles jüngerer Sohn sich seit einiger Zeit vom britischen Königshaus abgewendet hat, steht außer Frage, dass er sich nach wie vor einer unglaublichen Beliebtheit erfreut.

Vor Kurzem schickte der eine Videobotschaft und wurde so zu einem wichtigen Teil der „AIDS 2020 Conference“. Viele Fans der Royals fühlten sich an seine Mutter, Lady Di, erinnert, die – ebenfalls entgegen geltender Konventionen – häufig bewusst den Kontakt zu den Menschen in der Gesellschaft suchten, die leider allzu oft ausgeschlossen wurden.

Privat, emotional und persönlich

Harrys Videobotschaft begeisterte die Zuschauer in vielfacher Hinsicht. Denn: er saß nicht in einem sterilen, aufgeräumten Büro, sondern schickte seine Grüße – so wurde schnell in den Sozialen Netzwerken vermutet – zur Eröffnungszeremonie direkt aus seinem Garten.

Mehr Publikumsnähe als beim AIDS 2020 Conference geht nicht!

Zudem schaffte es der Ex-Royal, in seiner Rede gleich mehrere Themen miteinander zu verbinden. Das Credo: durchhalten! In den letzten Monaten habe sich gezeigt, wie wichtig es sei, nicht aufzugeben.

Gleichzeitig betonte er, dass er durchaus Verständnis dafür habe, dass es manchen Menschen schwerfalle, den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit ganz viel Liebe, hatte es fast schon den Eindruck als würde er die ganze Welt auf besondere Weise zusammenbringen wollen. Seine Mutter, so viele seiner Fans, wäre sicherlich stolz auf diese bewegende Message gewesen.

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Aids als Herausforderung, gegen die Krise anzukämpfen

Im Rahmen seiner Rede betonte Harry zudem, dass die Menschen, die unter Aids bzw. einer HIV Infektion litten, genau wüssten, wie viel Mut und Durchhaltevermögen es braucht, um die Hoffnung nicht zu verlieren.

Er selbst sieht sich hierbei offensichtlich keineswegs als den rastlosen Kämpfer. Vielmehr erklärte er, dass es ihn immer wieder inspiriere, zu sehen, wie es andere Menschen schaffen würden, die Herausforderungen des Alltags anzunehmen.

Die Fans sahen somit das, was sie sich sicherlich gewünscht hatten: einen Harry, der zwar offiziell nicht mehr zur Königsfamilie gehörte, die Herzen der Menschen jedoch immer noch erreicht. In einer Zeit, in der das Image der Royals aufgrund der aktuellen Gerüchte um Prinz Andrew ein wenig leiden musste, dürfte diese Rede auch mit Hinblick auf einen Hoffnungsschimmer für die Fans des Königshauses zur richtigen Zeit gekommen sein.

Harry lebt Dianas Werte weiter

Diana wurde vom Volk nicht nur für ihre modernen Ansichten, sondern ebenfalls für ihren Umgang mit Krisen geschätzt. Sie schaffte es, trotz der gescheiterten Ehe mit Charles ihre Würde nicht zu verlieren, sich selbst treu zu bleiben und – nach dem Bruch mit dem Königshaus – ein glückliches Leben zu führen.

Mit ein wenig Fantasie dürfte es nicht schwerfallen, sich vorzustellen, dass sie selbst hätte eine ähnliche Rede wie ihr jüngster Sohn halten können.

Die Botschaft: Toleranz, Liebe und der Mut, auch in schwierigen Situationen nicht aufzugeben. Wer sich mit dem HI Virus ansteckt, muss zwangsläufig zum Kämpfer werden. Umso besser, wenn sich auch immer mehr prominente Menschen dazu entschließen, Statements zu setzen und die Betroffenen zu unterstützen.

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Harry mag offiziell nicht mehr zum Königshaus gehören. Den Titel „Prinz der Herzen“ hätte er jedoch nach seiner Message zur Aids 2020 Conference mit Sicherheit verdient.

 

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