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Fame Maker startet mit Lady Gaga Song und wichtigem Statement

Fame Maker startet mit Lady Gaga Song und wichtigem Statement

ProSieben hat – mitten in der Corona Zeit – eine neue Show an den Start gebracht. Das Ganze erinnert ein wenig an eine klassische Castingshow, wäre da nicht die Tatsache, dass die Coaches, Carolin Kebekus, Luke Mockridge und Comedian Teddy, die Stimmen der Teilnehmer nicht hören, sondern nur die Performances sehen.

Allein basierend hierauf müssen sie entscheiden, ob sie den jeweiligen „Sänger“ bzw. die jeweilige „Sängerin“ in ihrem Team haben möchten.

Dass hieraus auch die ein oder andere Überraschung folgen kann, wurde gestern im Laufe der Sendung eindrucksvoll bewiesen. Was jedoch auch definitiv nicht unterging, war ein wichtiges Statement zu Beginn der Show, das gleich durch den ersten Teilnehmer abgegeben wurde.

„Born this Way“ – jeder ist so, wie er ist

Als die Kuppel der Fame Make Bühne noch geschlossen war, sahen Publikum und Coaches einen leicht-übergewichtigen Mann, der gemeinsam mit zwei Background Girls performte. Die Bewegungen zeigten bereits: ja, er scheint zu wissen, was er tut.

Als sich dann die Kuppel hob, ertönten die ersten Klänge zu „Born this Way“. Der Titel war nicht zufällig gewählt. Die Geschichte rund um diesen Song und warum er sich gerade für dieses Lied entschieden habe, möchte der Teilnehmer aus Düsseldorf, der nun in Teddys Team gelandet ist, erst „im Finale“ erzählen. Ambitioniert.

Ein wenig hat er jedoch auch schon in seinem Vorstellungsvideo verraten. So sei es ihm wichtig, „Body Positivity“ an seine Mitmenschen weiterzugeben. Und tatsächlich: Kandidat Nr. 1 strahlte eine gesunde Portion hiervon aus.

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Dass Fame Maker mit einer solchen Hymne eröffnet wurde, kann zufällig gewählt gewesen sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass jedoch genau dieser Song ins Herz vieler Zuschauer getroffen hat, ist dennoch hoch.

Wie kam Fame Maker sonst an?

Born this Way“ schien auch ein wenig das Motto der ersten Folge zu sein. Denn: unter der Kuppel kamen immer wieder regelrechte Paradiesvögel zum Vorschein, die entweder mit ihrer Performance, ihrer Stimme oder mit beidem beeindruckten. Frei nach dem Motto „Das wäre zu schön, um wahr zu sein!“ entschieden sich die Coaches hier und da dazu, nicht zu drücken und ließen sich so echte Gesangstalente durch die Lappen gehen.

Vor allem Comedian Teddy schien einen eher mäßigen Riecher zu haben, wenn es darum ging, „kann singen“ von „kann nicht singen“ zu unterscheiden.

Die Meinungen zu Fame Maker in den sozialen Netzwerken gingen auseinander. Während sich manche über den Mix aus Comedy und Gesang freuten, wurde die Show von anderen als „langweilig“ eingestuft.

Fest steht: beim neuen Raab Werk (der Ex-TV-Total-Moderator sitzt laut Aussage des Senders in der Regie… „Und frisst Chips“) handelt es sich um ein Format, über das gesprochen wird. Das Konzept ist tatsächlich einzigartig. Nun liegt es am Zuschauer, zu entscheiden, für wie abwechslungsreich er es hält, Menschen im ersten Schritt bei kompletter Stille und ausschließlich nach ihrer Performance zu beurteilen.

Und Tom Neuwirth?

Ein weiteres Highlight für die Queer Szene: Tom Neuwirth aka Conchita Wurst moderiert das neue Format Fame Maker, jedoch ohne sich allzu sehr in den Vordergrund zu stellen. Stattdessen wird ein Großteil der Führung von den drei Coaches übernommen. Neuwirth fungiert hier als sympathischer „Side Kick“, interviewt die Teilnehmer nach ihren Performances und kommentiert hier und da deren Auftritt.

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Bleibt abzuwarten, ob sich die hohen Einschaltquoten der ersten Folge auch in den kommenden Wochen halten können. Eine Grundlage hierfür scheint am Freitagabend geschaffen worden zu sein.

 

 

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