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Joe Biden macht sich für Rechte von Homo- und Transsexuellen stark

Joe Biden setzt sich schon jetzt für die Rechte von LGBTQs ein

Schon einige Stunden, nachdem Joe Biden seinen Amtseid abgelegt hatte, wurde klar: der 46. Präsident der USA setzt sich unter anderem für die Rechte der LGBTQ Szene ein. Unter anderem unterzeichnete er ein Dekret, das die Diskriminierung von Minderheiten verbietet.

Besonders interessant: sein Vorgänger Trump schaffte genau diesen Schutz während seiner Amtszeit ab! Die Weichen für ein neues Regierungszeitalter dürften damit gestellt sein. Die Richtung ist klar.

Neue Gesetze unter Biden? Viele Menschen setzen große Hoffnungen in den 78-jährigen

Bisher scheint der neue Präsident die hohen Erwartungen, die mit ihm und seiner Amtszeit verbunden werden, zu erfüllen. So setzte er nicht nur durch, dass Menschen – unter anderem aufgrund ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung – nicht benachteiligt werden dürfen, sondern hob auch weitere Entscheidungen seines Vorgängers auf.

Als Ergebnis sollen nun auch wieder Menschen aus Ländern, die Trump noch mit einem Einreisestopp belegt hatte, einreisen dürfen. Und: die USA sollen nun wieder Mitglied des Klimaabkommens und der WHO werden.

Für viele LGBTQs war der Tag der Amtseinführung Bidens dementsprechend eine Art „Feiertag“. Zumindest gefühlt „von jetzt auf gleich“ wurden viele Menschen mit mehr Rechten bedacht und weniger diskriminiert als es noch unter Trump der Fall war.

Und dies soll erst der Anfang sein. Laut Bidens Regierungssprecherin sollen noch weitere weitgreifende Entscheidungen dieser Art folgen.

Es wäre jedoch noch ein wenig zu früh, in vollem Umfang zu jubeln. Denn: Bidens Beschlüsse müssen noch den Kongress passieren und hier bewilligt werden. Und: auch in Amerika nimmt das Überwinden bürokratischer Hürden selbstverständlich Zeit in Anspruch.

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Grund für die Annahme, dass nun jedoch auch innerhalb der amerikanischen LGBTQ Szene wieder ein wenig mehr Ruhe einkehren wird, gibt es dennoch.

Joe Biden setzt sich schon jetzt für die Rechte von LGBTQs ein

Musik und Show rund um die Amtseinführung von Joe Biden

Dass Donald Trump, der den offiziellen Feierlichkeiten, anders als beispielsweise Bill Clinton, Barack Obama und George W. Bush (und deren Frauen), ferngeblieben ist, nun auch feststellen musste, dass zur Amtseinführung von Biden weitaus mehr Prominenz kam, dürfte den Ex-Präsidenten ebenfalls verärgert haben.

Unter anderem sang Lady Gaga die Nationalhymne. Auch Jennifer Lopez ließ es sich nicht nehmen, dem neuen „mächtigsten Mann der Welt“ ein Ständchen zu bringen.

Nach der Übertragung der Inauguration gingen die Feierlichkeiten jedoch noch weiter. Unter anderem gaben sich im Rahmen der Show Celebrating America“ auch Tom Hanks und Demi Lovato die Ehre. Die Riege der Stars war dementsprechend bunt gemischt und entsprach damit – wenn auch im übertragenen Sinne – den Menschen, die nun – dank Biden – in Zukunft weniger unter Diskriminierung leiden dürften.

Viele Stars amüsieren sich über Trump – vor allem Bette Midler bringt das Internet zum Lachen

Diejenigen, die am Inauguration Day weniger Lust auf Reden und Vereidigungen hatten, sondern stattdessen mit einem lachenden Auge zurückblicken wollten, mussten eigentlich nur die Sozialen Netzwerke besuchen.

Hier schaffte es unter anderem Bette Midler, einen echten Internet-Hit zu landen, indem sie „Hello Dolly“ kurzerhand in ein „Good-Bye, Donnie!“ umwandelte. Die Botschaft hinter dem circa 1,5 Minuten langen Clip: Trump geht dahin zurück „where you belong“, wird abgeführt und landet im Gefängnis. Gleichzeitig erklärt er dabei immer noch steif und fest, die Wahlen seien manipuliert gewesen.

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Trotz der Tatsache, dass klar erkennbar ist, dass es sich bei dem Videoclip um das Ergebnis von Zusammenschnitten, unter anderem aus Trumps Gesicht und den Körpern von Häftlingen, handelt, erhielt das Video binnen kurzer Zeit etliche Likes.

Bette Midler unterstützt die LGBTQ Szene seit etlichen Jahren. Daher ist anzunehmen, dass auch sie sich ganz besonders über den frischen Wind im Weißen Haus freuen dürfte.

 

Schon gehört? Auch das Zwangsouting von Sam Dylan inspiriert die Szene.


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