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Temperaturen bis zu 40°C – 5 Tipps für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. 

Richtig trinken - Tipps für hohe Temperaturen

Deutschland ächzt unter der Hitzewelle! Die Temperaturen steigen und knacken an vielen Orten mittlerweile leicht die 35°C Marke. Was jetzt – neben einer positiven Lebenseinstellung, Spaß am Flirten und dem Sprung in den Baggersee – mindestens ebenso wichtig ist: eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Viele Sommerliebhaber kennen jedoch das Problem: sie haben keinen Durst. Erst vergleichsweise spät meldet sich der Körper mit einer trockenen Kehle und dem Wunsch „JETZT SOFORT!“ trinken zu dürfen. Damit es erst überhaupt nicht zu solchen Situationen kommt, empfiehlt es sich, gerade jetzt, vorzusorgen. Mit den folgenden Tipps dürfte es ein wenig leichter fallen, im Sommer genug zu trinken.

Tipp Nr. 1: die Wasserflasche immer in Sichtweite

Wer seinen Beach Body im Winter für den Sommer trainieren möchte, trickst sich oft ein wenig aus, indem er die Wasserflasche in der Büroküche platziert und so immer wieder dazu gezwungen ist, aufzustehen. Aber: im Hochsommer handelt es sich hierbei um keine gute Idee.

Spätestens ab 30°C sollte sich die Wasserflasche immer in Sichtweite befinden. So kann sie – ganz nebenbei – daran erinnern, dass mal wieder Zeit für ein Schlückchen ist.

Tipp Nr. 2: Wasser mit Geschmack oder Tee ohne Zucker trinken

Hier gehen die Meinungen mitunter deutlich auseinander. Nicht jeder kann sich für den klassischen Geschmack von Mineralwasser begeistern.

Gott sei Dank gibt es hier jedoch Alternativen! Tee ohne Zucker oder Fruchtsäfte im Mix mit Wasser eignen sich selbstverständlich ebenso gut, um den körpereigenen Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Mit Hinblick auf Limonaden ist jedoch Vorsicht geboten! Sie sind – gerade in größeren Mengen – nicht nur ungesund, sondern können das Durstgefühl im Nachhinein sogar noch erhöhen!

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Tipp Nr. 3: das Wassertrinken zur Gewohnheit werden lassen

Wer nur ein paar Tage darauf achtet, ausreichend zu trinken, bemerkt schnell, dass sich hier durchaus eine Art Gewohnheit einstellen kann. Dieser Effekt lässt sich noch weiter verstärken, wenn immer zu bestimmten Zeiten, zum Beispiel zum Mittagessen, ein Glas Wasser getrunken wird. Netter Nebeneffekt: je nach Wassermenge kann es sein, dass sich der Sättigungseffekt beim Essen etwas früher einstellt und so möglicherweise auch eine bewusstere Ernährungsweise unterstützt werden kann.

Tipp Nr. 4: Wasserflaschen markieren

Über diesen Tipp dürften sich alle Freunde von besonderen Challenges freuen! Denn: es kann unglaublich anspornend wirken, eine Wasserflasche zum Beginn des Tages mit Uhrzeiten und dazugehörigen Markierungen zu versehen. Das Ziel: um xx:xx Uhr muss Markierung X erreicht werden. Im Idealfall ist so eine 1,5 Liter Flasche zur Hälfte des Tages komplett geleert.

Wie hoch der individuelle Flüssigkeitsbedarf genau ist, ist von mehreren Faktoren, zum Beispiel der körperlichen Aktivität, dem Alter, dem Gewicht usw. abhängig. Als „gesunder Durchschnitt“ gelten hier circa drei Liter pro Tag.

Tipp Nr. 5: Apps nutzen

Challenges nutzen nichts? Der Körper meldet sich auch nach Stunden noch nicht zu Wort? In diesem Fall kann es sich lohnen, sich ein wenig unterstützen zu lassen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps, die ihre Nutzer ganz individuell an ihre einzelnen Trinkrationen erinnern.

Bevor es losgehen kann, fragen die entsprechenden Anwendungen oft wichtige Daten, wie zum Beispiel Gewicht, Geschlecht usw. ab, um ihre Nutzer so noch spezieller supporten zu können.

Fazit: Trinken ist wichtig!

Auch wenn es sich wie ein Ratschlag von Oma anhören mag: Trinken ist wichtig. Wer hier zu nachlässig ist, riskiert unter anderem gesundheitliche Schäden (vor allem im Bereich der Nieren) und nimmt noch dazu in Kauf, dass die Haut schlaff und ungesund aussieht. Die gute Nachricht ist jedoch: ausgiebiges Wasser trinken kann durchaus gelernt werden, so dass sich ein Trink-muffel oft zu einem passionierten Wasserliebhaber entwickeln kann. Die oft positiven Auswirkungen helfen dann oft von ganz allein dabei, am Ball zu bleiben – natürlich auch im Herbst und im Winter.

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