Vegane Snacks für Weihnachten – lecker, tierleidfrei und für die ganze Familie geeignet
Es muss nicht immer die prachtvolle Gans oder der so oft zitierte „große Schinken“ zu Weihnachten sein. Immer mehr Menschen verzichten auf Fleisch und andere tierische Produkte in ihrem Essen und entscheiden sich dazu, entweder komplett oder „nur“ phasenweise vegan zu leben.
Die gute Nachricht: auch ohne Fleisch, Milch, Käse und Co. kann das Weihnachtsmenü mit Geschmack und einer hübschen Optik punkten.
Es gibt viele verschiedene Optionen, ohne Tier ein schmackhaftes Weihnachtsfest zu verbringen.
Viele Veganer nutzen Anlässe wie das Weihnachtsfest ohnehin als kleine „Challenge“. Sie haben sich vorgenommen, ihren Lieben zu beweisen, dass es sich durchaus – auch in kulinarischer Hinsicht – lohnen kann, umzudenken.
Die folgenden Tipps zeigen, wie individuell vegane Speisen in Erscheinung treten können. Guten Appetit!
Tipp Nr. 1: Süße Versuchung – vegane Leckereien für den Naschteller
In diesem Bereich sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt. Viele Leckereien sind ohnehin vegan, ohne dass sie entsprechend deklariert wären. Hier kann es sich – für Kurzentschlossene – lohnen, den Blick über die Verpackungen in den Supermarktregalen schweifen zu lassen.
Doch auch diejenigen, die selbst backen möchten, müssen nicht auf köstliche Plätzchen oder einen festlichen Kuchen verzichten. Das „Zauberwort“? Ersatzprodukte! Klassische Milch lässt sich in vielen Fällen durch Mandel- oder Kokosmilch ersetzen. Auch Schokolade steht in immer mehr Supermärkten als vegane Variante zur Verfügung.
Zu guter Letzt sollten auch Agar Agar und Ei-Ersatz in keiner veganen Küche fehlen.
Tipp Nr. 2: Gemüse in zahlreichen Varianten
Wer hat je behauptet, dass Gemüse nur als Beilage fungieren dürfte? Höchste Zeit, dass die bunten Alleskönner eine Hauptrolle im Menü spielen!
Besonders wichtig: vegane Weihnachtsmenüs mit Gemüse und Co. sind oft genauso aufwendig (und köstlich) wie die gestopfte Gans! Daher ist es wichtig, ausreichend Zeit zum Dünsten und Garen einzuplanen.
Zudem ist es hier natürlich möglich, bei den traditionellen weihnachtlichen Zutaten, wie zum Beispiel Granatapfel, und saisonalen Gemüsesorten zu bleiben, um vielleicht „kritische Fleischfans“ zusätzlich zu überzeugen.
Ob dann letztendlich auf Suppe, Eintopf oder andere Kreationen zurückgegriffen wird, ist – wer hätte es gedacht? – vom persönlichen Geschmack abhängig.
Tipp Nr. 3: die Jack Fruit
Keine Lust auf Fleischersatz? Kein Problem! Wie wäre es mit einer Jack Fruit? Hierbei handelt es sich tatsächlich um eine Frucht, die jedoch – bei richtiger Zubereitung – ähnlich wie Gulasch schmeckt.
Hier dürfte tatsächlich jeder Gast überzeugt werden! Als Beilage eignen sich unter anderem Klöße und Kartoffeln.
Tipp Nr. 4: Obst als Dessert
Nach dem großen Hauptgang darf er nicht fehlen: der Nachtisch. Immerhin ist er das i-Tüpfelchen eines jeden Mehrgangmenüs. Wer hier einem unangenehmen Sättigungsgefühl, das sicherlich jeder kennt, vorbeugen möchte, sollte auf Obst setzen. Natürlich muss dieses ansprechend drapiert werden.
Zudem ist selbstverständlich ein weihnachtliches Flair, zum Beispiel mit Granatapfel und Kombinationen mit Nüssen, erlaubt. Wer hier die Fantasie ein wenig schweifen lässt, erkennt schnell, wie vielseitig ein Dessert (gern auch mit veganem Eis und Crumble) sein kann.
Tipp Nr. 5: die passenden Getränke
Viele Menschen, die sich bisher nur oberflächlich mit der veganen Ernährung auseinandergesetzt haben, wissen nicht, dass sogar Getränke unter Umständen nicht vegan sein können. Absolute Klassiker sind in diesem Zusammenhang Apfelsaft und Wein.
Auf den entsprechenden Flaschen findet sich nicht immer ein Hinweis auf etwaige tierische Inhaltsstoffe.
Daher gilt es, gezielt beim Hersteller nachzufragen. Die meisten Marken sind hier vergleichsweise offen und geben gern Auskunft. Andere sind sich schon länger darüber im Klaren, dass verstärkt vegane Produkte angefragt werden und haben das Vegan-Logo auf ihrer Verpackung abgedruckt.
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