Skip to main content

Beliebte LGBTQ Lieder unter der Lupe

Die beliebtesten LGBTQ-Hymnen aller Zeiten

Musik ist für viele Menschen mehr als nur akustische Unterhaltung vor allem die Songs in der LGBTQ Szene. Vielmehr dienen die melodischen Töne vielen als Soundtrack des Lebens oder werden als Seelenbalsam an schlechten Tagen genutzt.

Die Künstler erschaffen, wenn teils auch zunächst ungewollt, Hits, die zu Hymnen bestimmter Szenen werden. So tummeln sich mittlerweile auch viele Lieder in der Partyszene, die vor allem von der LGBTQ Szene gefeiert werden.

Wegen ihrer Aussagen und den tanzbaren Rhythmen sind unter anderem aus den folgenden Hits Partyhymnen der LGBTQ Szene geworden.

Lady Gaga – Born This Way (2011)

Lady Gaga gehört zu den Stars, die von der Szene regelmäßig gefeiert werden. Oftmals thematisiert sie Homosexualität und das berühmte „Anders sein“ in ihren Songs. Auch in der Serie „American Horror Story“ strahlte sie als weibliches und dennoch androgynes Wesen, das vielen Menschen half, zu ihrer Sexualität zu stehen und jeden auf seine Art und Weise zu lieben.

Born This Way“ hat eine einfache, aber gleichzeitig kraftvolle Kernaussage: Liebe dich so wie du geboren wurdest! Und zwar egal, welchen Lebensstil, welche Art von Sexualität oder welchen Weg du einschlägst. Vor allem der Part „No matter gay, straight, or bi, lesbian, transgender life“ wird gerne zitiert.

 

Village People – Y.M.C.A. (1978)

Nahezu jeder kennt die Choreographie und die LGBTQ Hymne schlechthin: „Y.M.C.A.“. Allein die Anfangsmelodie lässt die Menge toben und auch hartgesottene Männer müssen quasi die Hüfte bewegen.

Was oft vergessen wird: in dem Song geht es um einen jungen Mann, der allein in eine Großstadt kommt und sich einsam fühlt. Die Village People wollen ihm helfen und raten ihm, das Y.M.C.A. (Young Man Christian Association) zu besuchen.

FÜR DICH INTERESSANT:
Die große Liebe mit Romeo finden

Pikant wird der Song, wenn bekannt ist, dass diese Orte in den 70ern gerne als Treffpunkt für Homosexuell’e genutzt wurden. Doch auch wegen der knackigen Melodie und dem enormen Ohrwurmpotenzial dürfte der Song weiterhin legendär bleiben.

 

Christina Aguilera – Beautiful (2002)

Als „Geist in der Flasche / Genie in a Bottle“ lernte die Musikbranche Christina Aguilera kennen. Im Laufe der Zeit mauserte sie sich zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der 2000er. Dass sie nicht nur einfache Popsongs singen kann, beweist sie mit der mitfühlenden Ballade Beautiful“.

Seit der Veröffentlichung im Jahre 2002 wird der Song – unter anderem auf diversen Musikabspielgeräten rauf und runter gespielt – hilft dabei, Selbstbewusstsein in der LGBTQ Szene aufzubauen und Trost zu spenden.

In ihrem Lied geht es darum, dass jeder Mensch auf seine eigene, individuelle Art wunderschön ist und dass andere hierüber nicht urteilen können oder dürfen. Kurz: das Werk gibt Kraft, wenn das eigene Selbstbild wieder einmal von der Gesellschaft getrübt wird.

 

Diana Ross – I’m Coming Out (1980)

Die beste Stimmung auf einer Party kann mit „I’m Coming Out“ noch gesteigert werden. Disko ähnliche Klänge, eine sagenhafte Stimme und eine flotte Melodie zeichnen den Track aus.

Aber auch die Hintergrundgeschichte des Liedes ist sehr interessant. Bernard Edwards und Nile Rodgers, welche den Text schrieben, wurden von einer Drag Queen inspiriert.

Diese begegneten den beiden immer wieder und sie waren fasziniert von dem Stolz und Selbstbewusstsein der Drag.

 

Fazit der LGBTQ Songs:

Es gibt noch so viele andere knallige und fetzige LGBTQ Hymnen. Kylie Minouges All The Lovers“ widmet sich der queeren Szene. „I Want To Break Free“ von Queen sorgte für Aufsehen durch den dazugehörigen Videoclip, in dem alle Mitglieder der Band als Frauen angezogen waren. Und auch in Zukunft wird es der Gesellschaft sicherlich nicht an LGBTQ Songs fehlen.

FÜR DICH INTERESSANT:
Wohntrends 2021: Diese Möbel & Farben sind jetzt angesagt
Die 5 beliebtesten LGBTQ-Hymnen aller Zeiten

 

 

Hast du schon gehört? Nina Queer ist bei der Dschungelshow 2021 dabei


Keine Kommentare vorhanden


Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *.

*
*