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Sex Education – daher lohnt es sich, zu bingen

Sex Education - darum lohnt es sich, zu bingen

Die Fangemeinde der Netflix Serie „Sex Education“ wächst kontinuierlich. Immer mehr Gays (und natürlich auch Heteros) können sich für die Abenteuer von Otis, dem Sohn einer Sextherapeutin, begeistern.

Vielleicht auch gerade deswegen, weil im Rahmen der Serie so viele Sichtweisen dargestellt werden, erfreut sich „Sex Education“ nicht nur bei den jüngeren Zuschauern (freigegeben ab 16 Jahren) einer großen Beliebtheit.

Was macht den Reiz an „Sex Education“ aus?

Wie bereits erwähnt, sind es unter anderem die zahlreichen Charaktere, die die Serie zu einem echten Highlight werden lassen. Die Gegensätze zwischen den einzelnen Personen sorgen immer wieder für besondere Turns und machen es dem Zuschauer schwer, abzuschalten.

Besonders interessant: Otis, der selbst als extrem schüchtern gilt, ist der Sohn einer bekannten Sexualtherapeutin. Irgendwann entschließt sich der Sohn jedoch dazu, selbst eine Beratung an seiner Schule anzubieten. Er agiert weitestgehend im Untergrund an seiner Schule, setzt sich im Verlauf der ersten beiden Staffeln jedoch mit den unterschiedlichsten Problemen auseinander.

Aufgrund des Erfolges geht die Serie auf Netflix nun in die dritte Staffel.

Alles andere als „American Pie“ – „Sex Education” wirkt nach

Wer an Teenager, Sex und Gefühle an einer Highschool denkt, denkt sicherlich unweigerlich an „American Pie“. Doch: „Sex Education“ ist anders! Es zeigt echte Probleme und Herausforderungen, mit denen sowohl Hete als auch homosexuell’en Teenager konfrontiert werden.

Egal, ob schwuler, bester Freund oder Mädchen, das von allen als „Schlampe“ tituliert wird: sie alle spielen innerhalb der Handlung der Erfolgsserie eine wichtige Rolle. Gleichzeitig bieten sie den Zuschauern die Möglichkeit, sich selbst vielleicht ein wenig zu identifizieren und sich zu fragen, welche Rolle Sex, Leidenschaft und Toleranz im eigenen Leben spielen.

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Auch die Kritiken zu den ersten beiden Staffeln waren durchaus meist positiv. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, erkennt schnell, dass es hier um mehr als nur nackte Brüste geht. Die Serie handelt von Problemen, mit denen sicherlich jeder, der schon einmal auf der Suche nach sich selbst war, konfrontiert wurde.

Wer sollte sich „Sex Education“ anschauen?

Ob einem Zuschauer die Serie „Sex Education“ gefällt oder nicht, ist natürlich – wie immer – vom persönlichen Geschmack abhängig. Generell gilt, dass hier selbstverständlich niemand Probleme beim Anschauen von Brüsten und anderen „nackten Tatsachen“ oder beim Zuhören bei pikanten Themen haben sollte.

Denn: genau hierum geht es! Es geht darum, bewusst Grenzen zu überschreiten und neue Welten kennenzulernen. Die verschiedenen Charaktere wirken hin und wieder ein wenig überspitzt. Dieser Aspekt macht jedoch auch den Reiz der Serie aus.

Kurz – wer Lust auf:

  • einen Blick über den Tellerrand
  • individuelle Lösungen zu Sex-Problemen
  • attraktive Schauspieler
  • interessante Handlungsstränge
  • sexy Szenen (ab 16)

hat, sollte „Sex Education“ eine Chance geben.

Bis Staffel 3 dann jedoch ausgestrahlt wird, wird es aller Voraussicht nach, noch ein wenig dauern. Aktuell ist in verschiedenen Medien vom Januar 2021 die Rede. Dieser Termin könnte sich jedoch eventuell noch weiter nach hinten verlagern, da die Vergangenheit bereits gezeigt hat, dass das Coronavirus auch vor der Filmbranche nicht Halt macht. So mussten bereits viele Produktionen, unter anderem „The Walking Dead“, ihre Dreharbeiten einstellen. Dieses Schicksal könnte auch „Sex Education“ ereilen. Bis zum Start der dritten Runde müssen sich die Fans also noch mit den zwei vorhergehenden Staffeln begnügen.

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