Unter Geschlechtskrankheiten versteht man alle Krankheiten, die auf sexuellem Weg übertragen werden, können.
Unter dem Begriff „Geschlechtskrankheiten“ werden alle Krankheiten, die auf sexuellem Weg übertragbar sind, zusammengefasst. Als „Grundregel“ gilt hierbei, dass es ohne ärztliche Hilfe zu keiner Linderung kommen wird. Geschlechtskrankheiten brauchen immer eine spezielle Behandlung. Zu den bekanntesten Krankheiten dieser Art gehören unter anderem HIV, Tripper, Syphilis, Chlamydien und Hepatitis.
Vor allem Menschen, die in der Vergangenheit dachten, diese Krankheiten ließen sich ausschließlich durch Sex übertragen, wurden (manchmal auf schmerzhafte Weise) eines Besseren belehrt. Denn: oft reicht auch schon Petting aus, um die betreffenden Viren von einer Person auf die andere zu übertragen.
Kondome schaffen jedoch eine ideale Voraussetzung, um die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten zu verhindern bzw. das entsprechende Risiko deutlich zu minimieren. Wer jedoch häufig seine Partner wechselt, läuft tendenziell eher Gefahr, sich mit HIV und anderen Geschlechtskrankheiten anzustecken als Menschen, die sich in einer monogamen Beziehung befinden.
Aber: auch eine Ansteckung ist selbstverständlich nichts, wofür sich die Betroffenen schämen müssten. Vielmehr ist es wichtig, möglichst schnell einen Arzt aufzusuchen, um sich mit Medikamenten versorgen zu lassen. Geschlechtskrankheiten müssen übrigens auch nicht zwangsläufig auf eine mangelnde Hygiene hindeuten. Oft sind es viele Faktoren, die hier zusammenkommen und für einen Ausbruch bzw. eine Übertragung sorgen können.
Wer Symptome einer Geschlechtskrankheit bei sich entdeckt, sich jedoch unsicher darüber ist, ob er sich tatsächlich angesteckt hat, sollte sich natürlich ebenfalls kurz checken lassen. Dies gilt auch dann, wenn nach einigen „abenteuerlichen“ Date- und Flirtjahren gecheckt werden soll, ob möglichweise eine Ansteckung mit HIV erfolgte. Hier reicht ein einfacher Bluttest, um sich Klarheit zu verschaffen.