Masturbation bzw. Masturbieren ist ein anderes Wort für Selbstbefriedigung.
Masturbation bzw. Masturbieren gehört für viele Menschen zu einem erfüllten Sex-Leben dazu. Auch diejenigen, die sich beispielsweise in einer Beziehung befinden, lieben es ab und an, auf diese besonders intensive Weise Zeit mit sich selbst zu verbringen.
Selbstverständlich kann die Selbstbefriedigung auch in den Sex mit einem Partner eingebaut werden. Viele Gays empfinden es als besonders antörnend, dem Liebsten (oder einem One Night Stand) dabei zuzusehen, wie dieser sich Einen runterholt.
Eine weitere, gute Nachricht: Wer sich selbst befriedigt, kann seinem Partner auch besser zeigen, was ihm besonders gut gefällt.
Besonders spannend ist es auch immer wieder, sich mit den Vorurteilen rund um Masturbation zu befassen, die (erschreckender Weise) für viele Menschen noch heute als „wahr“ gelten. So sind einige Gegner von Selbstbefriedigung beispielsweise immer noch der Meinung, dass Masturbieren blind oder unfruchtbar mache. Andere hingegen empfinden es als moralisch extrem verwerflich, sich selbst einen Orgasmus zu bescheren.
Häufiges Masturbieren kann jedoch auch in der Beziehung zu einem echten Problem werden. Nämlich dann, wenn sich ein Partner hintergangen fühlt oder der Meinung ist, den Ansprüchen des anderen nicht mehr gerecht werden zu können.
In diesem Moment hilft es in der Regel so gut wie immer, sich vor Augen zu führen, dass Masturbieren bzw. sich einen herunterholen oder „wichsen“ etwas ganz Normales ist, für das sich niemand schämen muss und das nicht bedeutet, dass der Partner nicht dazu in der Lage dazu wäre, die Bedürfnisse zu erfüllen. Im Gegenteil! Masturbieren kann dabei helfen, sich selbst besser kennenzulernen und der Beziehung einen neuen Kick zu geben.