Beim Bondage steht das Fesseln des Partners im Vordergrund
Bondage gehört zu den Sexpraktiken, die vor allem im BDSM Bereich vertreten sind. Es geht darum, den Partner – zum Beispiel mit einem Seil oder Handschellen – zu fesseln. Das besagte Fesseln wird hierbei von beiden als besonders erotisch empfunden. Ob es in den jeweiligen, gefesselten Stellungen tatsächlich zum Sex kommt, ist im ersten Schritt unerheblich.
Vielen Bondage Fans geht es lediglich um das Spiel zwischen Macht und ausgeliefert sein. Wahlweise kann Bondage natürlich auch noch mit anderen Sexpraktiken kombiniert werden. So verbinden viele Liebhaber von Bondage das Fesseln mit Schmerzen, indem sie ihren Partner beispielsweise schlagen oder auspeitschen.
Hier entscheiden die individuellen Vorlieben darüber, was erlaubt ist und was nicht. Der Markt rund um Bondage hat sich im Laufe der Zeit deutlich erweitert. Wer sich in der heutigen Zeit auf der Suche nach Sextoys aus dieser Kategorie befindet, wird in der Regel in jedem Sexshop fündig.
Auch in einschlägigen Clubs und Studios spielt Bondage eine maßgebliche Rolle. Je nach Ausstattung haben Gays hier die Möglichkeit, auf die unterschiedlichsten Utensilien zurückzugreifen. Bondage kann jedoch auch im kleinen, privaten Rahmen betrieben werden. So reichen Alltagsgegenstände wie Schals, Tücher oder Schnüre in der Regel vollkommen aus, um sich auf spannende Weise dieser Sexpraktik zu nähern.
Doch Vorsicht! Selbstverständlich sollte immer darauf geachtet werden, dass der Gefesselte im Notfall möglichst rasch wieder befreit werden kann. Ist dies gewährleistet, steht unter anderem auch vielen geilen Rollenspielen nichts mehr im Wege.