Eine Wichsvorlage kann ein Film oder ein Bild sein, der/ das den Betrachter anregt, sodass er beim Anschauen masturbiert… Und kommt.
Dieser Begriff lässt wenige Fragen offen: bei einer Wichsvorlage handelt es sich um ein Bild, einen Text, einen Film o. ä. das/ der genutzt wird, um die eigene Fantasie beim Wichsen noch weiter anzuregen.
Das Prinzip: die jeweilige Wichsvorlage wird angeschaut und der Betrachter beginnt, sich selbst zu befriedigen. Aufgrund der Tatsache, dass hier jeder über einen ganz persönlichen Geschmack und verschiedene Vorlieben verfügt, gibt es keine klassische Wichsvorlage. Vielmehr tragen viele Medien das Potenzial in sich, zur Wichsvorlage zu werden.
Besonders beliebte Wichsvorlagen sind Pornos und Hefte mit erotischen Inhalten. Gerade im Zusammenhang mit Filmen zeigt sich, dass der Stellenwert von akustischen Signalen hier nicht unterschätzt werden sollte. Viele Gays törnt es nicht nur an, sich die jeweilige Vorlage anzuschauen, sondern sie lieben es auch, dieser zuzuhören.
Wer eine Wichsvorlage bei seinem Partner findet, ist manchmal schockiert. Leider sehen viele Gays (und Heteros) das Benutzen einer Wichsvorlage immer noch als eine spezielle Art von Betrug an. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen lediglich um eine besondere Form der Fantasie Anregung und ist dementsprechend keineswegs böse oder abwertend dem Partner gegenüber gemeint.
Ein Model oder einen Pornodarsteller als „Wichsvorlage“ zu bezeichnen, stellt demgegenüber dennoch oft sehr wohl eine Form der Respektlosigkeit dar. Daher wird der Begriff hin unter wieder auch als Schimpfwort für Menschen verwendet, die sich – beispielsweise in den sozialen Medien – besonders freizügig zeigen, um neue Follower zu generieren.