Beim Cumshot spritzt ein Partner dem anderen beim Kommen in den Mund. Meist bildet diese Praktik den Abschluss eines Blowjobs.

Der Cumshot gilt für viele Gays als DER Abschluss eines Blowjob oder Handjob. Denn: hier wird beispielsweise nicht in die Hand gewichst, sondern in den Mund gespritzt. So kommt es zu keinen „lästigen Unterbrechungen“ und (meist) zu einem besonders intensiven Orgasmus.

Aufgrund der Tatsache, dass hier wirklich nichts gefaked werden kann und ein Partner die Möglichkeit hat, dem anderen – im wahrsten Sinne des Wortes – beim Kommen zuzusehen, erfreut sich die Technik auch in Pornos einer besonderen Beliebtheit.

Natürlich kann der Cumshot nicht nur unter zwei Partner, sondern auch beim Gruppensex „zelebriert“ werden. Hier gibt es dann meist einen (oder mehrere) Gays, die sich von ihrem Gang Bang Partnern bespritzen lassen. Der klassische Cumshot ist nicht romantisch, sondern bietet vielmehr die Möglichkeit, Sex in einer eher ursprünglichen, leidenschaftlichen und geilen Form zu genießen. Es geht um den Orgasmus. Nicht um mehr und nicht um weniger.

Ob direkt in den Mund oder auf das Gesicht gespritzt wird, ist in erster Linie vom persönlichen Geschmack (und der Treffsicherheit) der Beteiligten abhängig. Viele Gays empfinden es als extrem geil, ihr Sperma nach dem Orgasmus noch auf dem Gesicht des Partners sehen zu können.

In Hetero kreisen wird der Cumshot manchmal als abwertend (der Frau gegenüber) empfunden. Innerhalb der Gay Szene ist dies jedoch in der Regel nicht der Fall. Im Gegenteil! Wer sich auf der Suche nach ein wenig Abwechslung und einer geilen Sexpraktik befindet, stößt als schwuler Mann vergleichsweise schnell auf den Cumshot.

Dieser kann wahlweise auch oft an Glory Holes oder beim Cruising ausgeführt werden.