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Inzest besteht dann, wenn nahe Verwandte miteinander Sex haben.

Von „Inzest“ ist dann die Rede, wenn nahe Verwandte, also zum Beispiel Vater und Tochter oder Mutter und Sohn, miteinander Sex haben. Meist ist hiermit die Verwandtschaft ersten Grades gemeint.

Heutzutage ist Inzest strafbar. Früher nutzten viele Königsfamilien dieses Vorgehen, um dafür zu sorgen, dass das eigene Geschlecht möglichst „rein“ bestehen bleibt und keine Einflüsse von außen erfolgen. Aber: auch hier zeigte sich vergleichsweise schnell, dass Inzest nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch gesundheitsschädlich sein kann.

Gerade dann, wenn Inzest über mehrere Generationen immer weiter betrieben wird, kommt es oft zu Missbildungen und ernstzunehmenden Krankheiten.

Viele Menschen, die bewusst Inzest begehen, sind fest der Meinung, ineinander verliebt zu sein und stellen sich bewusst gegen bestehende Konventionen.

Inzest kann auch im Zusammenhang mit Vergewaltigungen vorkommen. So besteht unter anderem durchaus die Möglichkeit, dass eine Tochter von ihrem Vater schwanger wird. Wer in eine entsprechende Notlage gerät, sollte sich unbedingt Hilfe holen. Gerade in Großstädten, jedoch auch vermehrt auf dem Land gibt es viele Angebote, die Betroffenen dabei helfen können, sich gegen die Täter zu wehren.

Wer hingegen bemerkt, dass er sich freiwillig in eine Beziehung auf der Basis von Inzest begeben hat und beispielsweise mit seinem Bruder oder seiner Schwester schläft, sollte sich schnellstmöglich an einen Therapeuten wenden. Dieser kann im Laufe der Zeit häufig den wahren Grund für das entsprechende Verhalten herausfinden und den Betroffenen meist helfen, auch irgendwann in Zukunft eine normale Beziehung zu einem nicht-verwandten Menschen aufzubauen. Selbstverständlich braucht es hierzu auch die Mitarbeit der Patienten.