Der Meister spielt unter anderem im klassischen BDSM Bereich eine wichtige Rolle. Er bestimmt über den Sklaven.
Ein Meister ist wichtig, damit eine sexuelle BDSM Beziehung funktionieren kann. Denn: seine Aufgabe ist es, über seinen Sklaven zu bestimmen. Inwiefern der besagte Master seinen „Untertanen“ quält, ist von mehreren Faktoren, unter anderem von den jeweiligen Vorlieben und Absprachen abhängig.
Fans von BDSM Praktiken kommen in der Regel in einschlägigen Clubs auf ihre Kosten. Hier lassen sich die Meister dafür bezahlen, dass sie ihre Gäste bzw. die Sklaven erniedrigen. Wer sich hierauf einlassen möchte, sollte sich unter anderem kreativ gegenüber Rollenspielen zeigen. Viele Meister beherrschen ihre Rolle fast bis zur Perfektion.
Beim Spiel zwischen Meister und Sklave kommen oft auch Sextoys unterschiedlicher Art zum Einsatz. Besonders beliebt sind hierbei Peitschen und Elektrotoys. Wer professionell als Master arbeitet, verfügt meist über ein breites Sortiment an „Spielzeug“.
Besonders wichtig ist es jedoch, gerade im BDSM Bereich ein Codewort zwischen Meister und Sklave zu vereinbaren, um eine Art „Notausgang“ zu gewähren. Werden die Schmerzen für den Untertanen zu stark, kann dieser das Procedere dann ganz einfach beenden.
In der Vergangenheit haben viele Wissenschaftler versucht, zu erforschen, weshalb sich manche Menschen so sehr dafür begeistern können, einem Meister zu dienen. Hierbei wurde unter anderem herausgefunden, dass die Sklaven in der Regel aus allen Schichten der Gesellschaft kommen. Vom Geschäftsmann bis zum Rentner ist hier so gut wie alles vertreten.
Viele Sklaven schätzen es auch, ihrem Meister nicht nur sexuell, sondern zudem in anderer Hinsicht zu dienen und ihm beispielsweise Geschenke zu machen. Wird die Abhängigkeit jedoch zu stark und krankhaft, ist es wichtig, sich früh professionelle Hilfe zu holen.