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Bei Yaoi handelt es sich um japanische Bilder, die sich mit der Darstellung von Gay Sex befassen.

Die bildliche Darstellung pornografischer Inhalte erfreut sich unter anderem in Japan einer besonderen Beliebtheit. Vor allem die Yaoi sind in diesem Zusammenhang besonders bekannt. Hierbei handelt es sich um Bilder, auf denen Gay Sex in verschiedenen Varianten dargestellt wird. Manche Menschen zählen hierunter zusätzlich die bewegten Bilder in Form von Filmen und Co. .

Wer sich auf der Suche nach echten, klassischen Yaoi befindet, wird oft auf einschlägigen Sex-Messen fündig. Auch das Internet bietet zahlreiche Anlaufstellen für Fans dieses besonderen Genres.

Yaoi werden, ebenso wie die berühmten Mangas, in verschiedenen Varianten angeboten. Von „Blümchensex“ bis hin zu Hardcore, Gang Bang und anderen Praktiken ist hier so gut wie alles vertreten. Um die beliebten Geschichten und Darstellungen hat sich ein regelrechter Kult entwickelt, der sich keineswegs vor dem Boom rund um Sex Mangas rund um Heteros verstecken muss.

Viele Gays nutzen die Bilder und Darstellungen auch, um sich – beispielsweise vor einem Sex Date – aufzugeilen. Yaoi sind bekannt für ihre weitestgehend deutlichen Darstellungen der entsprechenden Inhalte.

Sie werden – gerade innerhalb der japanischen Gay Szene – zudem als wichtiges Medium zur Toleranz angesehen. Immerhin schaffen sie schwulen Männern eine besondere Lobby, die einen interessanten Mix aus Kunst und Aufklärung darstellt.

Leider gibt es jedoch zudem Yaoi, die sich am klassischen Stil der Kunstform orientieren, in denen die Grenzen zur Gewaltdarstellung jedoch fließend sind. Daher muss sich die Szene auch immer wieder gegen Vorurteile zur Wehr setzen und zeigen, dass es sich hierbei um „schwarze Schafe“ handelt, die es auch in anderen Bereichen der Pornoindustrie gibt.