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Androgynie – Die Männer mit einem besonders femininem Auftreten!

androgynie

„Androgynie“ beschreibt einen ganz besonderen Mix aus männlich und weiblich. Oder anders: androgyne Männer zeichnen sich durch eine überdurchschnittlich weibliche Optik aus und fallen dementsprechend oft auf den ersten Blick auf.

Androgynie kann jedoch nicht nur bei Schwulen, sondern auch bei Frauen beobachtet werden. In diesem Fall tendiert die Frau zu einem besonders männlichen Erscheinungsbild und Verhalten.

Androgyne Menschen galten über einen langen Zeitraum hinweg als „Imagepersonen“ der LGBTQ Szene. Dabei wäre es definitiv falsch, hier allzu oberflächlich vorzugehen. Männlich aussehende Frauen und weiblich aussehende Männer müssen nicht per se lesbisch oder schwul sein.

Dennoch fällt es Außenstehenden sicherlich besonders leicht, in ein entsprechendes Schubladendenken zu verfallen. Um jedoch eine glückliche Gay-Beziehung führen zu können, braucht es nicht zwangsläufig einen weiblichen oder einen männlichen Part. Vielmehr ist es selbstverständlich die besondere Zusammensetzung, die den Zauber einer Beziehung ausmacht – egal, ob hetero oder homo.

Viele Mitglieder der LGBTQ Szene finden einen besonderen Reiz an der Androgynie.

Immerhin bietet sie die Möglichkeit, die Grenzen zwischen den Geschlechtern auf – teilweise besonders erotische Weise – verschwimmen zu lassen.

Doch was braucht es eigentlich, um androgyn zu sein? Neben der passenden Lebenseinstellung sind natürlich die Klamotten ein wichtiger Faktor. Auch die Art der Bewegung und des Verhaltens kann ausschlaggebend sein, wenn es darum geht, sich androgyn zu verhalten.

Übrigens: Androgynie hat es unter anderem auch längst geschafft, in der Modeindustrie Fuß zu fassen. Ein Blick auf die Laufstege dieser Welt zeigt, dass viele Designer mittlerweile auf besonders männliche Frauen oder weibliche Männer setzen.