Baggy Pants zeichnen sich durch ihren tiefen Sitz und die klassische Verbindung zur Hip Hop Szene aus
Baggy Pants können dabei helfen, einen ganz besonders lässigen, lockeren Lebensstil modisch nach außen zu tragen. Hierbei handelt es sich um besonders weite Hosen mit entsprechend viel Platz im Inneren. Der Bund liegt vergleichsweise tief. Dies kann unter anderem einen charakteristischen (und noch lockereren) Gang bewirken.
Vor allem in den 1990er Jahren waren die Baggy Pants extrem beliebt. Sie wurden in besonderem Maße mit der Hip Hop Szene und dem entsprechenden lässigen Lebensstil verknüpft. Jedoch kamen die Klamotten mit dem charakteristischen Schnitt nicht überall gut an. So gibt es bis heute Staaten in den USA, die das Tragen per Gesetz untersagen.
Auch wenn es sich bei Baggy Pants um keine typischen Gay Hosen handelt, empfinden viele Schwule diese Kleidung als besonders erotisch bzw. anregend. Kein Wunder! Immerhin bietet sie die Möglichkeit, sich – in JEDER Hinsicht – frei zu bewegen. Ob dann letztendlich Unterhosen bzw. Shorts getragen werden, bleibt dem individuellen Geschmack überlassen.
Im Laufe der Zeit haben sich viele Modemarken auf Baggy Pants fokussiert. Sie stehen daher mittlerweile in etlichen Varianten zur Verfügung… von klassisch bis ausgefallen. Interessanterweise kann es sich hierbei sogar um einen besonderen Fetisch handeln. Viele Gays tragen die Hosen deswegen auch zu einschlägigen Partys und nutzen die Mode dazu, ihr eigenes Lustempfinden (und das der anderen Besucher) zu steigern.
Netter Nebeneffekt: die meisten Baggy Pants sind „von Haus aus“ mit vergleichsweise großen Taschen ausgestattet. Ein wunderbarer Ort, um ausreichend viele Gummis zu verstauen, oder?