Bareback steht für „Gummilosen“ Analsex
Bareback Sex gilt als besonders reizvoll, ist jedoch sehr gefährlich. Denn: hier kommt es zum ungeschützten Analsex. Die Infektionsgefahr ist damit extrem hoch. Spätestens seit den 1980er Jahren und der folgenden Aufklärungswelle rund um Aids, Geschlechtskrankheiten und Co. stehen viele Gays (und natürlich auch Heteros) Bareback oft skeptisch gegenüber. Auch seriöse Prostitutionsbetriebe lehnen Sex ohne Gummi ab.
Aufgrund der Gefühlsechtheit vieler Kondome stellt es heutzutage in der Regel kein Problem mehr dar, Lust und Sicherheit miteinander zu kombinieren.
Doch worin liegt eigentlich der Reiz am Bareback Sex? Ist es das Verbotene? Das besondere Gefühl? Oder vielleicht eine trügerische Sicherheit, dass man selbst von HIV und anderen Geschlechtskrankheiten nicht betroffen sein wird? Fest steht: Bareback Sex ist gefährlich und kann sogar in einer langjährigen Beziehung zum Risiko werden. Immerhin reicht theoretisch ein Fehltritt aus, um Geschlechtskrankheiten in den eigenen Haushalt zu holen.
Daher gilt es, auf Bareback zu verzichten und sich seiner Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber bewusst zu sein.
Immerhin muss Sex mit Gummi keineswegs langweilig sein! Mittlerweile sorgt eine breitgefächerte Auswahl an Geschmacksrichtungen und Varianten dafür, dass abwechslungsreichen (und dennoch sicheren!) Sex Abenteuern nichts mehr im Wege steht. Hier gilt es, sich einem gefährlichen Trend in den Weg zu stellen und mit Hilfe des passenden Equipments perfekt ausgestattet zu einem Date zu erscheinen.
Mit dem Hintergrundwissen, dass ansonsten ein paar Minuten (oder Stunden) an sexuellem Spaß womöglich teuer bezahlt werden müssen, macht es umso mehr Spaß auf einen Mix aus Sicherheit, sexuellen Möglichkeiten und Abenteuern zu setzen.