Bei Cut handelt es sich um die englische Übersetzung/ Abkürzung für Beschneidung.

Der Begriff „Cut“ stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie beschnitten. Viele Gays nutzen diese Abkürzung, um beispielsweise im Chat über ihre Vorlieben zu sprechen.

Beschnittenen Männern wurde die Vorhaut am Penis entfernt. Der Schwanz wird von vielen so als ästhetischer bzw. „sauberer“ empfunden. Dementsprechend wäre es falsch, die Gründe für eine Beschneidung immer ausschließlich im religiösen Bereich zu suchen.

Manchmal raten auch Ärzte zu einer Beschneidung. Dies gilt vor allem dann, wenn die Vorhaut zu eng ist und so Schmerzen verursacht. Wird jedoch ausschließlich aus kosmetischen Gründen beschnitten, sind die Kosten für den Cut in der Regel selbst zu tragen.

Ein entsprechender Eingriff kann mit vielen Vorteilen für den Mann verbunden sein. Viele berichten von einer einfacheren Hygiene und sogar davon, dass der Orgasmus so noch länger hinausgezögert werden könnte. Wer dementsprechend Lust darauf hat, in Zukunft länger „zu können“ und seinen Partner so zu überraschen, sollte sich gegebenenfalls auch mit den Vorteilen des Cut auseinandersetzen.

Der Cut dauert meist nicht lang. Zudem braucht es meist keine lange Regenerationszeit, bis „er“ wieder einsatzbereit ist. Weiterhin existieren auch Berichte darüber, dass es möglich sei, mit einer Beschneidung das Risiko für eine Übertragung von HPV zu verringern.

Fest steht: Ein Cut ist in den meisten Fällen ein vollkommen unkomplizierter Eingriff, der mit einigen Vorteilen verbunden ist. Dennoch sollte nie vergessen werden, dass es sich hierbei durchaus um eine kleine OP handelt. Ein umfangreiches Aufklärungsgespräch im Vorfeld (und auch das Besprechen der vorhandenen Risiken) ist das A und O.