Als Stute wird der passive Partner beim Gay Sex bezeichnet.
Beim Gay Sex wird zwischen aktiv und passiv unterschieden. Der passive Partner lässt sich ficken und ist dementsprechend umgangssprachlich die Stute. Der aktive Partner wird hingegen als „Hengst“ bezeichnet.
Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass diese Bezeichnungen nicht von ungefähr kommen. Gerade im Zusammenhang mit der beliebten Doggy Stellung beugt sich die Stute – wie die echte Stute – nach vorn und lässt sich vögeln.
Aber: selbstverständlich gibt es noch viele andere Sex Praktiken, bei denen aktiv und passiv eine Rolle spielen.
Viele Gays lieben es übrigens, hin und wieder zwischen den beiden Rollen zu wechseln. Immerhin kann es besonders reizvoll sein, manchmal aktiv und manchmal passiv zu werden und so vielleicht den Partner ein wenig zu überraschen. Solange beide mit ihrer entsprechenden Rolle einverstanden sind, stellt diese Art der Abwechslung absolut kein Problem dar.
Es handelt sich jedoch um ein Vorurteil, immer davon auszugehen, dass ein Gay, der beispielsweise im Alltag eher weiblich wirkt, immer auch auf die Rolle der Stute steht. Im Gegenteil! Manchmal lassen sich hier ganz besondere Gegensätzlichkeiten feststellen, bei denen die Rollen umgekehrt werden.
Der Vorteil der Stute ist es, dass diese die betreffenden Bewegungen oft „nur“ mitgehen muss und so den Sex auf ganz spezielle Art genießen kann. Sie gibt ein wenig Verantwortung und Führung ab und fühlt sich – je nach Rollenspiel – manchmal auch ein wenig ausgeliefert.
Lust auf noch mehr Stuten Gefühl? In diesem Fall kann es sich lohnen, in einem Sex Shop vorbeizuschauen. Hier gibt es unter anderem Dildos mit Pferdeschwanz, die – einmal eingeführt – die Illusion perfekt machen.