Blowjob ist ein anderes Wort für Oralsex. Ein weiteres Synonym ist das bekannte „Blasen“… Obwohl hier eigentlich nicht wirklich geblasen, sondern eher gesaugt und geleckt wird.
Wer seinen Partner auf besonders intensive Weise verwöhnen möchte, entscheidet sich oft für den Blowjob. Hierbei nimmt der aktive Part den Schwanz des passiven Parts in den Mund und befriedigt mit der Zunge.
Manche Gays empfinden den Blowjob als intensiver als klassischen Sex… Besonders dann, wenn tatsächlich bis zum Ende geblasen wird. In diesem Fall ist übrigens von einem „Cumshot“ die Rede. Das „Finale“ des Blowjobs stellt es dann dar, wenn der Partner im Mund oder auf dem Gesicht des anderen kommt.
Selbstverständlich gibt es jedoch den Standard Blowjob nicht. Vielmehr verfügt so gut wie jeder Gay über seine ganz individuelle Technik, wenn es darum geht, den anderen zu befriedigen. Manchmal braucht es auch einfach ein wenig Zeit, bis sich zwei Partner aufeinander eingespielt haben. Daher erklärt es sich von selbst, weshalb Blowjobs im Laufe einer Beziehung durchaus immer besser werden können.
Wer Lust auf einen ganz besonderen Kick bei Blowjobs hat, kann sich wahlweise auch an einem „Glory Hole“ verabreden. Hierbei handelt es sich um ein Loch, durch das der Schwanz gesteckt wird. Auf der anderen Seite steht (oder kniet) ein anonymer Partner, der quasi direkt mit dem Blasen starten kann.
Selbstverständlich gibt es im Zusammenhang mit dem Oralsex auch einige No Gos. Ein unhygienischer Schwanz wirkt hier meist genauso abtörnend wie übertriebene Spiele mit den Zähnen. Letztere können sogar schmerzen und dafür sorgen, dass der Blowjob vergleichsweise schnell beendet wird.
Übrigens: auch über einen Blowjob kann eine Übertragung von Krankheiten stattfinden. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar etwas geringer als beim klassischen Sex, jedoch – aufgrund des Kontakts mit den Schleimhäuten im Mund – definitiv da.