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Chaps sind Hosen, bei denen der Po- und der Schwanzbereich frei liegen.

Chaps

Viele Reitsportfans kennen klassische Hosen, die vor allem vielen Reitsportfans ein Begriff sind. Wenn jedoch innerhalb der Gay Szene über Chaps gesprochen wird, sind hierbei bei Weitem nicht die Überzüge gemeint, die für einen sichereren Sitz auf dem Pferd sorgen sollen.

Chaps spielen für Gays vor allem in der BDSM Szene eine wichtige Rolle. Hier bestehen sie in der Regel aus Leder bzw. Lack. Das Besondere: der Bereich rund um den Hintern und den Schwanz der Träger ist ausgeschnitten und damit mehr oder weniger frei zugänglich. Meist werden diese Hosen in der langen Variante getragen.

Chaps eignen sich hervorragend, um einen Flirt oder einen ONS zu starten und kommen besonders oft in der Bikerszene vor. Ganz nach persönlichem Geschmack kann die Chap mit knappen Slips kombiniert werden.

Vor allem im Rahmen von einschlägigen Gay Partys (und natürlich auch beim Sex) gehört das Tragen von Chaps für viele Schwule dazu. Die Hosen bieten sowohl die Chance auf Quickies als auch auf sexy Rollenspiele. Gleichzeitig lassen sie vergleichsweise wenig Raum für Fantasie. Wer mit einem Gay flirtet, der eine Chap trägt, weiß meist relativ genau, was ihn erwartet.

Gleichzeitig signalisiert die Chap meist unweigerlich, dass sich der Träger zumindest auf Flirtkurs befindet. Chaps können zudem natürlich auch durch andere Accessoires, wie zum Beispiel eine passende Bikermütze aus Leder oder sogar sichtbare Intimpiercings, ergänzt werden. Hier entscheidet selbstverständlich allein der Träger, wie weit er gehen möchte.