Beim erotischen Dogplay nimmt ein Partner tatsächlich die Rolle eines Hundes ein.
Wer sich auf die Suche nach den bekanntesten BDSM Phänomenen begibt, stößt vergleichsweise rasch auf das Dogplay. Hierbei handelt es sich – wie der Name schon vermuten lässt, tatsächlich um ein Rollenspiel, bei dem ein Partner die Rolle eines Hundes einnimmt.
Dies geschieht so realistisch, dass der „Hund“ mit einem Halsband und einer Leine versehen und „spazieren geführt“ wird. Meist geschieht dies in einschlägigen Clubs bzw. im privaten Schlafzimmer.
Die Beteiligten lieben es, ihre Macht bzw. Ohnmacht gekonnt in Szene zu setzen. Nicht immer steht der reine Sex im Fokus. Vielmehr geht es darum, sich mit Hilfe des Hunde-Rollenspiels anzutörnen und gegebenenfalls mit Hilfe weiterer Toys noch ein wenig fantasievoller zu werden.
Auch das Spiel mit Schmerzen steht hier selbstverständlich oft im Fokus. Egal, ob es darum geht, mit Peitschen oder ähnlichem zu arbeiten oder den „Hund“ über eine besonders harte, unbequeme Oberfläche zu führen: Fans des Dogplay wissen in der Regel immer, wie sie sich auf besondere Weise herausfordern können.
Ob es nach dem „Gassi Führen“ dann tatsächlich zum Sex kommt oder ob der „Hund“ dann wieder zum Streunen entlassen wird, ist nicht festgelegt.
Wer das Dogplay einmal austesten möchte und sich auf der Suche nach passendem Equipment befindet, sollte sich im Sortiment von Sexshops umsehen. Da sich dieser Trend einer immer größeren Beliebtheit erfreut, haben viele Anbieter hier im Laufe der letzten Jahre deutlich aufgerüstet.