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Beim Elektrosex werden erogene Zonen mit (mehr oder weniger) Strom stimuliert.

Elektrosex

Um Elektrosex praktizieren zu können, braucht man bestimmte Gerätschaften, die unter anderem in vielen Sexshops erhältlich sind. Mit ihrer Hilfe können dann besonders erogene Zone, wie zum Beispiel Hoden oder Brustwarzen stimuliert werden.

Die meisten Sextoys dieser Art erlauben es, die Menge an Strom beim Elektrosex individuell festzulegen. Immerhin ist es hilfreich, sich langsam an die richtige Dosis herantasten zu können. Oft die Geräte dann selbst oder vom Partner bedient werden, bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen. Gerade mit Hinblick auf den Einsatz im Zusammenhang mit bestimmten Krankheiten (vor allem im Bereich des Herzens) sollte vor der Nutzung der Elektro Toys jedoch immer ein Arzt befragt werden.

Viele Gays und Anhänger der BDSM Szene verbinden Elektrosex auch mit anderen Ideen rund um Fesselspiele und Co. . Je nach Toy kann es zudem sein, dass entweder „nur“ der Strom oder zusätzlich Schmerzen in den Fokus gerückt werden. So können die Toys wahlweise angeklebt oder tatsächlich fest gezwickt werden. Je nach Körperstelle ergeben sich dabei unterschiedliche Möglichkeiten.

Bei Gays erfreut sich Elektrosex vor allem direkt im und am Bereich des Anus einer besonderen Beliebtheit. Wer sich im Vorfeld noch nicht mit diesem Thema auseinandersetzt hat, sollte sich der Umsetzung jedoch unbedingt langsam nähern. Strom kann andere Schmerzen und Gefühle hervorrufen als beispielsweise eine Peitsche, ein Lederriemen oder ähnliches. Daher gilt es, immer erst langsam für sich selbst herauszufinden, wie viel Stromstärke noch vertretbar und wann die individuelle Grenze erreicht ist.