FKK steht für „Freikörperkultur“ und wird unter anderem an vielen Stränden zelebriert.
Für viele Menschen bedeutet FKK, ein ganz besonderes Lebensgefühl zu feiern. Denn: die Abkürzung steht für Freikörperkultur und bedeutet entsprechend, in den jeweiligen Bereichen auf Kleidung zu verzichten.
Vor allem an Stränden, jedoch auch auf manchen Campingplätzen und bei verschiedenen Mottopartys ist dieser Trend besonders beliebt.
Wer FKK für sich ausprobieren möchte, sollte jedoch ein paar Grundregeln beachten. So ist es selbstverständlich – beispielsweise an Stränden – untersagt, andere Leute penetrant zu beobachten oder gar zu fotografieren. Im Rahmen von Mottopartys in Sexclubs ist Voyeurismus jedoch selbstverständlich in der Regel erlaubt. Kurz: das Umfeld entscheidet, wie weit die FKKler in den entsprechenden Bereichen gehen dürfen.
Aber: FKK kann natürlich nicht „einfach so“ betrieben werden. An Stränden und Seen weisen bestimmte Schilder auf die textilfreien Zonen hin. Außerhalb dieser Bereiche müssen Klamotten getragen werden.
Die Gründe, die dafürsprechen, dem FKK eine Chance zu geben, sind vielseitig. Manche Menschen empfinden den Verzicht auf Kleidung als extrem befreiend. Sie lieben es, unter anderem nackt zu schwimmen und so eine besondere Verbindung zu sich selbst aufzubauen. Selbstverständlich steht für viele jedoch auch der erotische Faktor im Fokus. Dieser spielt vor allem in einschlägigen Clubs eine wichtige Rolle. Häufig kommt es an den entsprechenden Orten auch zum Sex.
Übrigens: bei FKK handelt es sich keineswegs um einen neuen Trend! Vielmehr reicht die Geschichte rund um das textilfreie Umherlaufen zurück bis in die 1920er Jahre. Damals eröffnete auf Sylt der erste Nacktbadestrand Deutschlands. Einige Jahre später wurden dann die ersten FKK Vereine gegründet. Außerhalb dieser war das Nacktbaden über einen längeren Zeitraum hinweg verboten.