Beim Kondom handelt es sich um eines der bekanntesten Verhütungsmittel überhaupt. Mit ihm kann das Risiko, Geschlechtskrankheiten zu übertragen, gesenkt werden.
Das Kondom gilt – parallel zur Pille und richtig angewendet – als das sicherste Verhütungsmittel überhaupt. Hierbei handelt es sich um einen „Überzieher“ aus Latex, der vor dem Sex über den erigierten Penis gestülpt wird.
Der Samen landet so nicht im Arsch bzw. in der Vagina und Infektionen (und Schwangerschaften) kann vorgebeugt werden. Aber: es gilt zu beachten, dass KEIN Verhütungsmittel eine 100%ige Sicherheit garantieren kann. Die meisten Unfälle, die im Zusammenhang mit Kondomen passieren, resultieren jedoch aus Anwendungsfehlern.
Die Auswahl an Kondomen hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Heute stehen Kondome, die übrigens unter anderem auch oft als „Gummis“ bezeichnet werden, in etlichen Größen, Designs und Geschmacksrichtungen zur Verfügung. Wer Lust auf einen ganz besonderen Kick hat, kann sich beispielsweise auch für ein Kondom mit Noppen entscheiden. Zudem werden mittlerweile zudem besonders reißfeste Varianten für Analsex angeboten.
Gerade dann, wenn häufige Partnerwechsel, wie zum Beispiel beim Cruising, an der Tagesordnung stehen, ist es wichtig, nicht auf diesen besonderen Schutz zu verzichten. Mit seiner Hilfe kann nicht nur das Risiko einer HIV Infektion, sondern zusätzlich das Risiko im Zusammenhang mit anderen Geschlechtskrankheiten gesenkt werden. Doch auch in einer festen Beziehung stellt es immer die sicherere Variante dar, auf die Vorteile von Gummis zu setzen.
Wer möchte, kann die Gummis natürlich wahlweise mit ein wenig Fantasie ins Liebesspiel integrieren, indem sie beispielsweise mit dem Mund über den erigierten Schwanz gezogen werden. Doch Vorsicht! Kleine Beschädigungen können dafür sorgen, dass das Kondom reißt!