Wichsen ist ein anderer – oft im vulgären Zusammenhang genutzter – Begriff für das Masturbieren.
Wichsen ist ein vulgäres Wort für Masturbation. Auch wenn Frauen sich selbstverständlich auch selbst befriedigen können, wird „wichsen“ jedoch meist im Kontext mit der Selbstbefriedigung von Männern verwendet.
Beim Wichsen wird der Penis umschlossen und die Hand bewegt sich von oben nach unten. Hieraus wird ersichtlich, dass ein Partner natürlich auch beim anderen wichsen kann. Aber: beim klassischen Wichsen kommt es typischerweise nicht zum Sex! Manche Gays nutzen diese Art der Selbstbefriedigung auch als Vorspiel.
Während heute die meisten Menschen die Auffassung vertreten, dass es sich beim Wichsen um eine wichtige Erfahrung mit der eigenen Sexualität handelt, kursierten früher noch wahre Horrorgeschichten rund um dieses Thema. So verbreiteten – unter anderem auch Wissenschaftler – die Meinung, zu ausgiebiges Masturbieren würde krank oder/ und unfruchtbar machen. Wer sich damals mit seinem eigenen Körper beschäftigte, tat dies dementsprechend oft mit einem extrem schlechten Gewissen und der Angst, etwas Verbotenes zu tun.
Die Zeiten, in denen das Wichsen jedoch entsprechend negativ behaftet wird, sind vorbei. Heute ist es unter anderem möglich, den Darstellern im Porno beim Wichsen zuzusehen. Viele Gays empfinden die Selbstbefriedigung sogar als erotischer als den Sex selbst.
Eine besonders wichtige Rolle für einen unvergesslichen Orgasmus beim Masturbieren spielt jedoch auch – wie so oft – das Kopfkino. Wer verspannt ist, kommt meist deutlich schwerer zum Orgasmus.
Leider haben immer noch viele Menschen ein Problem damit, wenn ihr Partner bei sich selbst anlegt. Dabei geht es beim Masturbieren in der Regel nicht darum, dass einer dem anderen nicht reichen würde. Im Gegenteil! Wer weiß, was ihm gefällt, kann seinen Partner beim Sex noch besser lenken und so die Leidenschaft im Bett oft auf ein neues Level heben.