Bei einem Zungenkuss handelt es sich um eine besonders intensive Kussform. Wie der Name schon sagt: mit Zunge.
Bei einem Zungenkuss handelt es sich um mehr als „nur“ einen Schmatzer. Beim Zungenkuss kommt – wie der Name schon sagt – auch die Zunge zum Einsatz. Manchmal wird er vor dem Sex dazu verwendet, um die Stimmung noch ein wenig heißer zu machen.
Viele Menschen messen dem Zungenkuss eine besonders große Bedeutung bei. Anhand der Technik entscheiden sie oft binnen weniger Sekunden, ob der andere zu ihnen passt oder nicht. Denn: selbstverständlich gibt es auch klassische „Fehler“, die dazu führen können, dass ein Zungenkuss sogar als unangenehm empfunden wird. Gerade dann, wenn zu viel Spucke im Einsatz ist, kann das Ganze sogar abtörnend wirken.
In einigen Fällen kann auch das HI Virus über einen Zungenkuss übertragen werden. Dies gilt vor allem dann, wenn offene Stellen im Mund dafür sorgen, dass Viren von A nach B (bzw. von Partner zu Partner) wandern können.
Wer Zungenküsse liebt und die Gefühle, die diese auslösen, noch ein wenig intensivieren möchte, greift nicht selten auf Piercings zurück. Hier empfinden sie es als einen besonderen Reiz, an den Steckerchen und Steinchen herumzuspielen.
Die Meinungen darüber, ob beim Zungenkuss die Augen geschlossen werden sollten oder nicht, gehen auseinander. Manche Gays empfinden es als zusätzliches Zeichen der Liebe, wenn ihr Partner beim Küssen die Augen schließt. Andere messen dieser leidenschaftlichen Geste nicht allzu viel Bedeutung bei.
Fest steht: Ein Zungenkuss ist eine besonders intensive und emotionale Möglichkeit, dem jeweiligen (Kuss-) Partner zu zeigen, dass er begehrt wird.